Unter dem Namen Estadio Conmebol hat Südamerikas Fußballverband am Freitag das Projekt für ein eigenes Stadion am Sitz der Zentrale in Paraguays Hauptstadt Asuncion vorgestellt. Auf dem derzeit tagenden Conmebol-Kongress wurden dafür 50 Millionen US-Dollar für einen schnellen Baubeginn garantiert. Vorgesehen ist eine Kapazität von 45.000 Zuschauern, die im Fall des Zuschlags zur Ausrichtung der WM-Endrunde 2030 sogar auf 60.000 Plätze aufgestockt werden soll.

Präsident mit Vision: Alejandro Dominguez (Foto: AFP/SID/NORBERTO DUARTE)
Präsident mit Vision: Alejandro Dominguez
Foto: AFP/SID/NORBERTO DUARTE

"Es wird dem nationalen und internationalen Fußball zur Verfügung stehen", versprach Conmebol-Verbandspräsident Alejandro Dominguez. Südamerika schickt für die Endrunde 2030 als Jubiläums-Ausgabe 100 Jahre nach der ersten WM neben Premieren-Gastgeber Uruguay eine gemeinsame Bewerbung mit Argentinien, Chile und Paraguay ins Rennen. Die WM-Vergabe erfolgt auf dem Kongress des Weltverbandes FIFA im September kommenden Jahres.

 

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