FIFA-Präsident Gianni Infantino hat versucht, im Dauerstreit zwischen den politischen Konfliktparteien Iran und Saudi-Arabien zu vermitteln. "Es ist klar, dass sich die Politik aus dem Fußball raushalten sollte und ebenso der Fußball aus der Politik", sagte der Schweizer Chef des Fußball-Weltverbandes auf einer gemeinsamen Pressekonferenz in Teheran mit dem iranischen Sportminister Massoud Soltanifar.


Trotz möglicher politischer Querelen der beiden Länder, sollten diese keinen Einfluss auf den Fußball haben, sagte Infantino. "Die beste Lösung ist immer, wenn die Spiele auswärts bzw. zu Hause in den jeweiligen Ländern ausgetragen werden", sagte der FIFA-Boss.

In der asiatischen Champions League hatten sich saudi-arabische Teams geweigert, in Iran anzutreten. Betroffen war zuletzt der deutsche Trainer von Esteghlal aus Teheran, Winfried Schäfer, dessen Team auf den saudi-arabischen Spitzenklub Al-Hilal trifft.

 

SID