Franco Foda versuchte den Journalisten bei der heutigen Pressekonferenz die Gründe für die Niederlage gegen Bosnien-Herzegowina zu erklären. Foda sprach die positiven Erkenntnisse an, aber auch die Dinge die nicht so gut geklappt haben. "In den nächsten beiden Heimspielen in der Nations League müssen wir liefern", so Foda. Auch das Thema Arnautovic war Thema, der ja um 3 Uhr früh noch mit Edin Dzeko gesichtet wurde. Jetzt Fußballreise buchen!

Franco Foda sah zunächst das Positive: "Wir haben in den ersten fünf Minuten den Gegner mehrmals gezwungen den Ball unkontrolliert ins Aus zu schießen. Wir haben dabei nichts Zählbares heraus geholt und nach 25 Minuten den Faden verloren. Bosnien hat aber auch zu Hause gespielt und wurde von den Fans nach vorne gepusht", so Foda.

Foda weiters: "Aber wir haben in den Statistiken fast überall die Nase vorne gehabt. Selbst nach dem Gegentor hatten wir noch zwei bis drei gute Möglichkeiten. Aber so ist das in so einem Spiel. Wer da einen kleinen Fehler macht, wird er bestraft. Wir haben das eben nicht gut verteidigt, sonst wäre das Spiel 0:0 ausgegangen."

"Vielleicht hätte es geholfen in der Vorbereitung auch ein Spiel auswärts gegen einen starken Gegner zu bestreiten, aber das gab es eben nicht her. Deutschland wollte in Klagenfurt und Brasilien unbedingt in Wien spielen. Aber wir haben jetzt zwei Heimspiele in der Nations League und da müssen wir liefern und gewinnen", blickt Foda positiv nach vorne.

Zu Marko Arnautovic meinte Foda nur: "Der Marko ist alt genug. Warum er solche Aktionen liefert müssen sie ihn selber fragen."