Für Liverpool-Teammanager Jürgen Klopp befindet sich das internationale Geschäft im Profifußball auf einem bedenklichen Weg. "Die Orange wird ausgepresst, bis irgendwann nichts mehr da ist, und all das passiert auf dem Rücken der Spieler. Das ist einfach die Realität", sagte der frühere BVB-Coach im Interview mit dem Internetportal Goal. Jetzt Fußballreise buchen!

Bei der Betrachtung der problematischen Entwicklung seien "nicht nur die Medien zu nennen, sondern auch Verbände wie die FIFA und die Tatsache, wie sie mit einem Event wie der WM umgehen, oder mit Turnieren wie der UEFA Nations League", so der 51-Jährige.

Er selbst lese "absolut gar nichts über englischen Fußball" in der Presse. "Manchmal gönne ich mir einen flüchtigen Blick auf die Berichte über uns, aber nur, wenn die Überschrift harmlos ist", verriet Klopp, der auch TV-Analysen meidet: "Ich setze mich nicht hin und höre zu, was irgendwelche Leute über uns zu sagen haben. Das interessiert mich nicht."

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SID