Tugendhat reagierte mit seinen Aussagen auf die mutmaßlich von Russland in Auftrag gegebene Vergiftung des ehemaligen Doppelagenten Sergej Skripal. Dieser Vorfall belastet derzeit die Beziehungen zwischen Großbritannien und Russland stark. Premierministerin Theresa May hatte es zuletzt als "höchstwahrscheinlich" bezeichnet, dass Russland für das Attentat verantwortlich ist.
Vor Tugendhat hatte Großbritanniens Außenminister Boris Johnson sogar einen WM-Boykott der englischen Nationalmannschaft ins Spiel gebracht. England trifft bei der WM in der Gruppe G auf Belgien, Panama und Tunesien. Die Three Lions zählen nach ihrer souveränen Qualifikation zum erweiterten Favoritenkreis.
SID