Falcao, der von 2011 bis 2013 für den spanischen Vizemeister Atletico Madrid spielte, soll ein Netzwerk von Scheinfirmen im Ausland, insbesondere auf den Jungferninseln und in Irland aufgebaut haben, um die Erlöse aus seinen Bildrechten vor den spanischen Finanzbehörden zu verheimlichen. Im vergangenen Juli hatte Falcao bereits vor dem Urteilsspruch 8,2 Millionen Euro zurückgezahlt.
Auch weitere Superstars wie Cristiano Ronaldo oder Lionel Messi sind bereits mit den spanischen Finanzbehörden in Konflikt geraten. Ronaldo, bei dem der Prozess noch nicht eröffnet wurde, wird Steuerhinterziehung von 14,7 Millionen Euro vorgeworfen. Messi musste für seine Steuerhinterziehung in Höhe von 4,16 Millionen Euro insgesamt 2,25 Millionen Euro Strafe zahlen.
SID