Europa-League-Finalist Olympique Marseille muss sich im Mai wegen Verletzung des Financial Fair Play (FFP) vor der unabhängigen Instanzkontrolle für Klubfinanzen ICFC der Europäischen Fußball-Union (UEFA) verantworten. Nach Informationen der französischen Sport-Tageszeitung L'Equipe beträgt der Unterschied zwischen Einnahmen und Ausgaben in den letzten drei Jahren mehr als die erlaubten 30 Millionen Euro. Jetzt Fußballreise buchen!

Allerdings soll die Überschreitung nur im einstelligen Millionenbereich liegen, was auf eine überschaubare Geldstrafe und Beschränkung des Melderechts spielberechtigter Akteure für eine nächste Europapokalteilnahme hinauslaufen könnte.

Gewinnt Marseille die Europa League im Finale am 16. Mai in Lyon gegen Atletico Madrid wäre der Klub automatisch für die nächste Champions League qualifiziert. Mit einer Entscheidung wird erst Mitte/Ende Mai gerechnet.

 

SID