Entsprechend muss PSG, das im vergangenen Sommer alleine für den brasilianischen Superstar Neymar die Weltrekordablöse von 222 Millionen Euro an den FC Barcelona überwiesen hatte, keine Sanktionen durch den Kontinentalverband wie Auflagen für Spielerverkäufe oder Kaderbegrenzungen mehr befürchten. Ungeachtet der ergebnislosen Untersuchungen der Pariser Geschäftspraktiken muss sich der im Besitz des Emirats Katar befindliche Klub für das laufende Jahr 2018 einer erneuten Überprüfung seiner Kassenbücher und Konten unterziehen.
Ausschlaggebend für die Einstellung der Untersuchungen der Auswirkungen der millionenschweren Transfers in den drei vergangenen Jahren waren die Bilanzergebnisse von PSG. Trotz ihrer enormen Ausgaben verfehlten die Franzosen die Vorgaben laut UEFA-Angaben nur geringfügig.
SID