Für Kritik hatte am Dienstag gesorgt, dass in der deutschen, englischen und spanischen Version des Ethikcodes das Wort "Korruption" nicht mehr auftaucht. Die FIFA begründete das mit "sprachlichen Gründen", die keine wesentlichen Auswirkungen auf tatsächliche Verstöße hätten. Der neue Ethikcode sei zudem "strenger" wenn es um Bestechung gehe.
Aufgenommen wurde in den Ethikcode zudem eine Verjährung, die bei Bestechung, Veruntreuung und Manipulation auf zehn bzw. 15 Jahren bei Eröffnung eines Verfahrens festgelegt wurde. Außerdem sind "diesem Reglement unterstellten Personen im Rahmen von FIFA-Veranstaltungen öffentliche verleumderische Aussagen gegenüber der FIFA und/oder anderen diesem Reglement unterstellten Personen verboten".
SID