Kaschia trug in der vergangenen Saison als Kapitän des niederländischen Erstligisten Vitesse Arnheim eine regenbogenfarbene Armbinde, um die schwul-lesbische Gemeinschaft zu unterstützen. Daraufhin gab es teils heftige Reaktionen aus Georgien, auch sein Rücktritt aus dem Nationalteam wurde gefordert.
Kaschia stand trotz der Drohungen zu seiner Geste, er unterstrich noch einmal seine Haltung zu Vielfalt und Inklusion. Es gab dafür viel Lob, unter anderem vom früheren Schalker Lewan Kobiaschwili, heute Präsident des georgischen Fußball-Verbandes GFF.
"Ich gratuliere Guram zu seinem starken Charakter und seinem Mut. Guram hat einen wichtigen Standpunkt eingenommen, um die schwul-lesbische Gemeinschaft und die Gleichheit zu unterstützen. Er verdient es, diesen Preis zu gewinnen", sagte UEFA-Präsident Aleksander Ceferin.
SID