Anfang September war es in der ostdeutschen Stadt nach dem Tod eines 35-Jährigen zu fremdenfeindlichen Übergriffen gekommen. Mehrere rechte Organisationen riefen zu Demonstrationen auf.
"Die nutzen eine ganze Stadt schamlos als Projektionsfläche für ihre Umtriebe aus, aber da musst du zumachen, das darfst du nicht einfach so akzeptieren", sagte der ehemalige ghanaische Nationalspieler, der 2013 zum Thema Rassismus und Sport im Menschenrechtsrat der Vereinten Nationen gesprochen hatte: "Das, was die machen, ist ja gegen das Gesetz, da müssen die eben eine Strafe bekommen - ganz einfach."
Der frühere Frankfurter war nach dem Pokalsieg im Sommer zum italienischen Erstligisten US Sassuolo gewechselt.
SID