1. Klasse A

Der ATUS Lussnig Nötsch bleibt in der 1.Klasse A das Maß aller Dinge

noetsch lussnig ATUSgrafendorf skIn der dritten Runde in der 1. Klasse A kam es in der Dobratscharena in Nötsch zum Gailtaler Derby zwischen dem ATUS Lussnig Nötsch und dem SK Grafendorf. Und die Heimischen zeigten auch in diesem Spiel dass sie derzeit in Topform sind und kamen zu einem klaren 4:0 Erfolg. Die Grafendorfer wehrten sich tapfer, standen aber gegen einen übermächtigen Gegner auf verlorenem Posten.

 Toller Auftakt der Hausherren

Perfektes Wetter und rund 300 Besucher waren in die Dobratscharena gekommen um dieses Derby mitzuverfolgen. Und sie sahen von Beginn an eine groß aufspielende Heimelf.

Bereits in der zweiten Minute überlief Mario Skina nach einem langen Pass von Martin Lassnig die Grafendorfer Abwehr und stellte auf 1:0. Nur sechs Minuten später verwertete Michael Sternig einen Stanglpass zum 2:0. Und in der 11. Minute erzielte Dejan Gavric mit einem schönen Schuss ins lange Kreuzeck den dritten Treffer.

Mit dieser Führung im Rücken spielten die Nötsch groß auf und kamen noch zu einigen guten Möglichkeiten. Die Größte davon vergab Christoph Stauder.

Torwart Nageler verletzt sich

Nach nur drei Minuten Spielzeit in der zweiten Halbzeit schlugen die Hausherren erneut zu. Einen hohen Ball an der Strafraumgrenze nahm Mario Skina ideal an und sorgte mit einem Flachschuss genau ins Eck für das 4:0.

Danach verflachte das Spiel etwas. Die Grafendorfer zogen sich weiter zurück und brachten etwas Härte in das Spiel. Trotzdem waren die Nötscher weiterhin spielbestimmend und hatten auch noch einige Chancen die Führung auszubauen.

Der einzige Wermutstropfen in diesem Spiel für die Heimischen war die Verletzung von Keeper Daniel Nageler, der in der 61. Minute ausgewechselt werden musste.

Mario Skina, Sektionsleiter des ATUS Lussnig Nötsch meinte nach dem Spiel:" Nach der schnellen Führung haben wir zu wenig getan um ein höheres Ergebnis zu erzielen. Aber man muss mit einem 4:0 in einem Derby auch zufrieden sein. Ich hoffe nur dass unser Tormann Daniel Nageler sich nicht schlimmer verletzt hat."

 

von Peter Strohmayer

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