Spielberichte

Nikolsdorf holt gegen Gmünd 1b einen glücklichen aber nicht unverdienten Punkt

In der sechsten Meisterschaftsrunde der 1. Klasse A kam es am Sonntag Vormittag zum Spiel des ASKÖ Gmünd 1b gegen die TSU Nikolsdorf. Die Gäste waren zwar fast das ganze Spiel über spielerisch besser, doch der tolle Einsatz und die Moral der ersatzgeschwächten Gmündner wurde am Ende mit einem verdienten Punkt belohnt. Nikolsdorf konnte allerdings erst in der Schlussminute ausgleichen.

Nikolsdorf macht das Spiel

In der ersten Halbzeit sahen die Zuschauer eine recht augeglichene Partie. Nikolsdorf war zwar spielerisch besser, das kompensierte Gmünd allerdings mit tollem Einsatz und guter kämpferischer Leistung. Chancen gab es in den ersten 45 Minuten auf beiden Siten, doch es blieb bis zur Pause bei einem gerechten 0:0.

Gmünd effektiv, Nikolsdorf im Glück

In der zweiten Halbzeit zeigte sich Gmünd von seiner effektiven Seite. In der 48. Minute ein schneller Angriff von Rudi Schönherr und Markus Aschbacher machte mit der sogenannten "Hacke" das 1:0. In der 62. Minute nützte Nikolsdorf allerdings einen Abwehrfehler der Heimischen aus und Martin Trutschnig schob nach einem Stanglpass zum 1:1 ein. In Minute 79 war es aber wieder Markus Aschbacher der zum 2:1 traf. Wieder war es ein schnell vorgetragener Konter der zum Torerfolg führte. In weiterer Folge versuchte Gmünd die Führung über die Zeit zu bringen, doch mit dem letzten Angriff, Patrick Mair erkämpfte sich einen Ball und bediente Martin Trutschnig ideal, gelang doch noch der Ausgleich zum 2:2. Trutschnig schoss dabei mit dem linken Fuß ein. Am Ende wurde es also eine gerechte Punkteteilung, mit der wohl auch beide Seiten gut leben können.  

Michael Fasching, Sektionsleiter der TSU Nikolsdorf: "Wir waren eigentlich 90 Minuten lang überlegen und müssen aber am Ende doch von Glück sprechen, dass wir doch noch den Ausgleich schafften."

Rudi Schönherr, ASKÖ Gmünd: "Eine hart umkämpfte Partie. Wir waren stark ersatzgeschwächt und mussten einige U 16 Spieler einsetzen. Trotdzem hätten wir die Partie beinahe gewonnen. Da muss man zufrieden sein."

Die Besten: A. Aschbacher bzw. Trutschnig

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