Stall konnte im Abstiegskampf gegen Grafendorf mit viel Kampfgeist überzeugen

In der 1. Klasse A kam es in der 19. Meisterschaftsrunde zum Spiel der beiden abstiegsgefährdeten Mannschaften SK Grafendorf gegen den SV Stall. Die 120 Zuschauer sahen ein kampfbetontes Spiel von beiden Seiten. Es war letztendlich ein verdienter Sieg für die Gäste. Stall konnte mit diesem Auswärtssieg wichtige Punkte mitnehmen, für Grafendorf wird es langsam eng.

Harter Kampf auf beiden Seiten

Von der ersten Minute an, sah man die Wichtigkeit dieses Spiels für beide Seiten: Verlieren – Verboten! In der Anfangsphase gab es für beide Mannschaften mehrere Möglichkeiten den ersten Treffer zu erzielen. In der 19. Spielminute gelang dies den Gästen aus dem Mölltal. Semir Berberovic zog von 20 Metern mit seinem linken Fuß ab und traf genau in das Kreuzeck zum 0:1. Nach diesem Treffer schalteten die Staller allerdings unverständlicherweise etwas zurück, aber Grafendorf konnte diese Gelegenheit leider nicht nutzen, um den wichtigen Ausgleich zu erzielen.

Stall legte in der zweiten Halbzeit zu und erarbeitete sich mehrere Chancen

Die Gäste konnten nach der Pause wieder an die starke Leistung in der Anfangsphase der ersten Halbzeit anschließen und erarbeiteten sich einige Chancen. Leonhard Plössnig erzielte in der 59. Minute das wichtige und vorentscheidende 0:2. Er übernahm einen weiten Abschlag, zog alleine Richtung Grafendorfer Tor und ließ Torhüter Marco Jantschgi keine Chance. Grafendorf hatte dem nichts mehr entgegenzusetzen und gab sich mehr oder weniger geschlagen. Knapp vor dem Schluss hatte der Torschütze Leonhard Plössnig sogar die Möglichkeit aus kurzer Distanz das 0:3 zu erzielen, doch der Schlussmann der Grafendorfer hielt bravourös. Es war ein mehr als wichtiger Sieg für die Gäste aus dem Mölltal.

Herwig Pucher, Trainer des SV Stall: „Es war ein ganz schweres Spiel gegen Grafendorf. Wir haben sehr gekämpft und konnten drei Punkte mitnehmen. Im Gegensatz zum letzten Spiel gegen Greifenburg ging es uns in diesmal darum, Tore zu erzielen, was uns letztendlich auch gelungen ist.“

Die Besten: Keiner bzw. Bernhard Zraunig (Tor), Florian Steiner (Verteidung) und Semir Berberovic (Stürmer)

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