Penk muss mit der Meisterfeier zuwarten - Heimniederlage gegen Kötschach
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Vor heimischer Kulisse traf in diesem Sechs-Punkte-Spiel der Tabellenerste SV HPV Penk/Reisseck in der 26. Runde der 1. Klasse A auf den Tabellenzweiten OSK Kötschach-Mauthen. Das Aufeinandertreffen beider Teams wurde in den letzten Tagen bereits mit Spannung erwartet, denn mit einem Heimsieg hätte Penk bereits die Korken knallen lassen können. Personell geschwächt setzte es dann aber einen klare 1:3 Niederlage und man musste den Meistersekt (noch) im Kühlschrank lassen. Zum Live-Ticker Tipico Bundesliga
Rafael Rosenkranz bringt OSK Kötschach-Mauthen früh in Front
Gleich nach dem Anpfiff versucht OSK Kötschach-Mauthen permanent Druck aufzubauen, um diesen dann in weiterer Folge in Tore umzumünzen. Rafael Rosenkranz nützt in Minute 12 eine Unachtsamkeit der gegnerischen Abwehr und schließt nach einer Flanke mit einer Direktabnahme über den Tormann zum 0:1 ab. Kötschach hat die PÜartie in weiterer Folge gut unter Kontrolle und bei Penk machen sich die fehlenden Spieler bemerkbar. In weiterer Folge macht Schiedsrichter Ristoskov einen Schlussstrich unter die erste Halbzeit und schickt die Kicker in ihre Kabinen.
Klare Sache
Ivan Timeus trifft in der 68. Minute zum 0:2 für Kötschach und lässt mit einem Kopfball nach einem Freistoß die mitgereisten Fans jubeln. Penk spielt aber weiter gut mit und kommt auch zu einigen guten Sitzern, die jedoch vergeben werden. In Minute 82 drückt Christian Niescher den Ball ebenso per Kopf über die Linie und stellt auf 0:3, was natürlich bereits die Entscheidung in dieser Partie ist. Nach dem Gegentreffer schlägt SV Penk in Minute 85 postwendend zurück und stellt durch einen von Martin Kummer verwerteten Elfmeter auf 1:3. Danach beendet der Schiedsrichter das Spiel und Kötschach darf mit drei Punkten im Gepäck die Heimreise antreten.
Mario Niescher, Webmaster Kötschach:
"Bei Penk fehlte in dieser Partie der ganze Sturm und auch die Innenverteidigung war gesperrt. Wir haben uns gut auf das Spiel vorbereitet. Wir sind ziemlich vollzählig angereist, hatten einige Fans dabei und wir wollten Penk den Meistertitel heute noch nicht vergönnen. Wir haben gut gespielt, doch das Spiel war immer auf Messers Schneide, weil Penk auch gute Chancen hatte. Alles in allem war es von der Chancenauswertung ein verdienter Sieg. Es hätte allerdings auch spannend werden können, wenn die Penker ihre Chancen, die vor allem über die rechte Seite ausgingen, verwertet hätten. Es war eine gute Leistung von der gesamten Mannschaft."
Die Besten: Martin Kummer (Mittelfeld) bzw. Pauschallob
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