1. Klasse B

Nötsch musste gegen Köstenberg trotz klarer Führung bis zur Schlussminute zittern

  In der 21. Runde der Meisterschaft der 1. Klasse B kam es zum Spiel zwischen dem ATUS Lussnig Nötsch und der DSG Union Köstenberg. Köstenberg steckt mitten im Abstiegskampf und braucht jeden Punkt um die Klasse zu halten und Nötsch könnte sich mit einer guten Serie zum Abschluss der Meisterschaft doch noch den erhofften Relegationsplatz holen.

Heimmannschaft wirkt feldüberlegen

In den ersten 45 Minuten wirkte der ATUS Nötsch weitaus agiler und auch spielerisch führte die Oitzl Truppe die feinere Klinge. Köstenberg war zwar immer wieder einmal mit einem hohen Ball in den gegenerischen Strafraum gefährlich, doch das hatte Nötsch dann doch gut im Griff. In der 41. Minute gingen die Heimischen auch mit 1:0 in Führung. Michael Sternig netzte per Kopf ein. Mit diesem Zwischenstand ging es auch in die Pause.

Köstenberg kommt zurück

In der zweiten Halbzeit war zuerst noch Nötsch die klar dominierende Mannschaft. Aus dieser Dominanz heraus fiel in der 51. Minute auch das 2:0 für Nötsch. Wieder war Sternig mit dem Kopf zur Stelle. Jetzt wirkte Nötsch schon wie der sichere Sieger, doch man agierte ein wenig zu lässig und in der 75. Minute gab es einen Strafstoß für die Gäste, den Neven Ilic auch zum 2:1 Anschlusstreffer verwertete. Jetzt war plötzlich wieder Feuer in der Partie und Köstenberg roch die Chance die Partie zu drehen. In der 80. Minute schloss Patrick Wohlfahrt eine Einzelaktion, er zog von der Mittellinie alleine auf das Tor, zum 2:2 Ausgleich ab. Jetzt war die Partie auf Messers Schneide und Köstenberg wollte unbedingt den Dreier machen. In der 90. Minute verwertete aber Michael Sternig, der mit seinem dritten Tor in diesem Spiel zum absoluten Matchwinner wurde, nach einem indirekten Freistoß zum 3:2 Siegestreffer für Nötsch. Negativer Höhepunkt war noch ein Ausschluss gegen Köstenberg, denn Neven Ilic wurde nach einer Beleidigung mit der roten Karte in die Kabine geschickt.

Thomas Oitzl, Trainer des ATUS Lussnig Nötsch: "Wir waren 75 Minuten lang die klar bessere Mannschaft und dann machen wir uns das Leben wieder selber so schwer. Am Ende zählt aber nur der Sieg. So kann es weitergehen, dann könnte unser Traum vom Aufstieg doch noch Wirklichkeit werden."

von Redaktion 

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