Fürnitz kann endlich auswärts gewinnen

In der Begegnung zwischen dem SV Rosegg und dem ASKÖ Fürnitz haben wohl selbst die Gäste nicht so wirklich an einen Auswärtssieg geglaubt, zu lange ist der letzte volle Erfolg in der Fremde schon her. Fürnitz gewinnt dieses Match aber doch überraschend klar mit 5:2. Dabei haben sich die Fürnitzer das Leben noch lange Zeit selber schwer gemacht, man denke nur an einen vergebenen Elfer, und den unnötigen Gegentoren die lange Zeit die Spannung im Spiel hielten.

Verletzung von Delic – goldrichtiger Ersatz

Bereits nach 14 Minuten musste Nenad Delic nach einem schweren Foul  verletzt vom Platz. Für ihn kam Gianluca Rabitsch ins Spiel. Nach schöner Kombination trifft dann Martin Goldberger in Minute 20 zum 1:0 für die Gäste. Danach entwickelt sich ein offener Schlagabtausch zwischen den beiden Mannschaften. In der 32. Minute ist es dann der eingewechselte Rabitsch, der den Ball zum 2:0 für Fürnitz im Tor versenkt. Mit diesem Resultat ging es dann auch in die Kabinen.

Rote Karte bringt Entscheidung

Nach Wiederanpfiff der Partie versuchte der SV Rossegg das Spiel an sich zu reißen und den Anschlusstreffer zu erzielen, was der Heimmannschaft dann in der 60. Minute durch Norbert Koller auch gelang. Damit stand es nur mehr 1:2 und Rosegg schöpfte wieder Hoffnung. Doch nur vier Minuten nach dem Anschlusstreffer der Heimmannschaft musste Schiedsrichter Stefan Schmiedmaier dem Rosegger Spieler Kevin Taferner nach wiederholtem Foulspiel mit der roten Karte vom Platz stellen. Damit war die Ausgangslage klar und Fürnitz drängte auf die Entscheidung. In der 73. Minute erzielte dann wieder Gianluca Rabitsch das 3:1 für Fürnitz und damit schien die Partie entschieden. Doch Routinier Harald Kudler brachte die Heimischen mit seinem Tor zum 2:3 noch einmal heran. Es dauerte aber nur sieben Minuten bis wiederum Rabitsch mit seinem dritten Treffer in diesem Spiel den zwei Tore Abstand wieder herstellte und auf 4:2 für sein Team stellte. Letztlich gelang Patrick Pichler in Minute 90 noch das 5:2 und damit fixierte er den unerwartet hohen Auswärtssieg für den ASKÖ Fürnitz.

Johannes Schick, Trainer ASKÖ Fürnitz: „Endlich wieder ein Auswärtssieg, den wir uns aber heute auch redlich verdient haben. Rosegg hat aber besser gespielt als es das Ergebnis aussagt. Wir haben uns das Leben mit den Gegentoren selbst schwer gemacht, aber wir konnten die besten Spieler von Rosegg, wie z. Bsp. Schaub, heute gut neutralisieren. Rosegg war eigentlich nur bei Standardsituationen gefährlich.“

von Redaktion

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