1. Klasse B

Raika Rosegg im Abstiegsstrudel

Der SV Raika Rosegg überwintert in der 1. Klasse B auf dem dreizehnten Rang und damit auf einem Abstiegsplatz. Dass man sich das in Rosegg so ganz und gar nicht vorgestellt hat, liegt auf der Hand. Wir haben mit dem Obmann des SV Rosegg, Konrad Dokter, gesprochen und ihn über die Gründe für das schwache Abschneiden und die Zukunftspläne befragt.

Zur Tabellensituation

Der SV Rosegg liegt nach der Herbstsaison wie schon erwähnt an enttäuschender dreizehnter Stelle. In fünfzehn Spielen konnte man gerade einmal zwei Siege und vier Unentschieden holen, musste den Platz aber neunmal als Verlierer verlassen. Auffallend die schwache Torausbeute der Rosegger. Zweiundzwanzig erzielten Treffern stehen fünfundvierzig erhaltene Tore gegenüber und so hat man auch eine ernüchternde Tordifferenz von minus dreiundzwanzig am Konto. Damit ist auch die schlechte Platzierung ganz einfach zu erklären.

Neue Spieler geholt und trotzdem schwächer geworden

„Wir haben im Sommer einige neue Spieler geholt und sind trotzdem schwächer geworden“, schüttelt Obmann Dokter den Kopf. „Ein paar Verletzungen und die praktisch nicht vorhandene Offensive brachten uns da hin, wo wir jetzt sind“, meint Konrad Dokter. „Wir haben aber oft sehr gut gespielt und dann einfach kein Glück gehabt. Viele Spiele haben wir nur mit einem Tor Unterschied verloren, außer gegen die ganz vorderen Teams, denn da gab es zum Teil grobe Abfuhren für uns“, sucht der Obmann nach einer Erklärung für den durchwachsenen Herbst.    

Hoffen auf das nötige Glück und ein neuer Stürmer soll her

„Wir hoffen, dass das Glück auch wieder auf unsere Seite zurückkommt und werden vielleicht einen Stürmer holen, der unsere Misere in der Offensive beendet“, denkt Obmann Konrad Dokter bereits an die Zukunft. „Unser oberstes Ziel wird jetzt natürlich der Klassenerhalt sein, über etwas anderes brauchen wir gar nicht erst zu sprechen“, gibt Dokter das primäre Ziel für das Frühjahr vor. „Wir sind jetzt im Abstiegsstrudel drinnen und müssen uns da auch selbst wieder herausholen“, ist der klare Auftrag von Obmann Dokter an seine Mannschaft.
Der Mannschaft von Trainer Alexander Werdenig fehlen zur Zeit sieben Punkte auf einen Nichtabstiegsplatz. Sicher ein aufzuholender Rückstand, wenn es auch sehr schwer wird für den SV Raika Rosegg, denn die anderen Teams, die auch im hinteren Drittel zu finden sind, werden sich speziell in den Spielen gegen den Abstiegskandidaten besonders ins Zeug legen, um nicht selbst auf einen Abstiegsplatz zurückzurutschen.     


unterhaus.at bedankt sich für das interessante Gespräch.

FACTS

Platzierung:13
Punkte: 10
Torverhältnis: 22:45
bester Torschütze: Jürgen Schaub (6 Tore)
Heimspiele (Sieg - Unentschieden - Niederlage): 1 – 1 – 5
Auswärtsspiele: 1 – 3 – 4
höchster Sieg: 3:1 gegen Admira Villach
höchste Niederlage: 1:8 gegen Reichenau
Karten: 3 x rote Karte (Andreas Geiger, Kevin Taferner, Patrick Schaub); 3 x  gelb-rote Karte (2x Norbert Koller, Andreas Geiger)
 
von Redaktion

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