Fürnitz setzt die tolle Serie fort und gewinnt auch in Feffernitz

In der 1. Klasse B kam es in der 21. Meisterschaftsrunde zum Duell der beiden Mannschaften SV Rapid Feffernitz gegen den ASKÖ Fürnitz. Fürnitz bleibt auch nach dieser Partie weiter ungeschlagen. Feffernitz hatte sich für dieses Spiel viel vorgenommen, musste sich am Ende aber verdient mit 0:2 geschlagen geben.

Fürnitz startete überfallsartig

Nach dem Sieg in der letzten Woche gegen Wernberg ging die Heimmannschaft mit viel Selbstvertrauen in diese Partie, doch Fürnitz konnte bereits in der fünften Spielminute in Führung gehen. Nach einem Eckball kam es zu einem Tumult im Strafraum und den freiliegenden Ball verwertete Michael Smoliner zur 0:1 Führung. Es dauerte lediglich vier Minuten, bis die Gäste aus Fürnitz wieder jubeln durften. Eine Hereingabe zur Mitte knallte Jeffrey Traussnig in der neunten Minute zur 0:2 Führung in die Maschen. Fürnitz hätte in der ersten Halbzeit die Führung auf 0:3 ausbauen können, nach einem klaren Handspiel im Strafraum der Heimischen blieb die Pfeife des Unparteiischen aber stumm.

Drei Lattenschüsse für die Gäste

In der zweiten Halbzeit änderte sich am Spielgeschehen nicht viel. Fürnitz war die klar tonangebende Mannschaft, Feffernitz hatte dem nichts mehr entgegenzusetzen. Die Gäste verjubelten mehrere hochkarätige Chancen und trafen dreimal das Aluminium, Tore fielen allerdings keine mehr. Es gab auch noch zweimal Elfmeter-Alarm im Strafraum von Feffernitz. Zweimaliges, vermeintliches Handspiel hat Schiedrichter Markus Kattnig aber offensichtlich nicht bzw. anders gesehen. So blieb es beim mehr als verdienten 0:2 für die Gäste aus Fürnitz.

Hermann Dorfer, Trainer des SV Rapid Feffernitz: „Fürnitz war die bessere Mannschaft, wir hatten sehr viel Glück und hätten uns über ein 0:5 auch nicht beklagen dürfen.“

Jürgen Tarmann, sportlicher Leiter des ASKÖ Fürnitz: „Wir waren über die gesamte Spielzeit komplett überlegen, normalerweise hätte der Sieg höher ausfallen müssen. Unsere jungen ‚Stars‘ sind in einer blendenden Form.“

Die Besten: Keiner bzw. Osman Osmancevic (Verteidigung), Nemanja Lukic (Mittelfeld), Jeffrey Traussnig (Mittelfeld), Michael Linder (Verteidigung), Michael Smoliner (Stürmer)

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