Rothenthurn bleibt auch nach dem Spiel gegen Bodensdorf bei der maximalen Punkteanzahl

In der dritten Meisterschaftsrunde der 1. Klasse B kam es am Sonntag zum Spiel des SV Rothenthurn gegen den ASKÖ Bodensdorf. Die Rothenthurner konnten auch diese Partie klar mit 3:1 gewinnen, waren aber nicht über die gesamte Spieldauer die dominierende Mannschaft. Erst eine Pausenansprache von Trainer Andreas Daxer brachte die Heimischen wieder auf Schiene. 

Guter Beginn der Heimmannschaft

Rothenthurn begann dieses Spiel sehr druckvoll und zeigte sich auch spielerisch von der Schokoladenseite. In der neunten Minute ein traumhafter Pass in die Tiefe von Rene Rud und Wolfi Steiner hatte keine Mühe zum 1:0 einzuschießen. Ab der 25. Minute verflachte das Spiel der Daxer-Elf aber und Bodensdorf kam etwas auf. Zu viele eigensinnige Aktionen prägten das Spiel der Heimischen jetzt, die Gäste konnten daraus aber keinen Vorteil ziehen. So ging es mit dem knappen 1:0 auch in die Kabinen.

Pausenansprache zeigt Wirkung

In der zweiten Halbzeit besann man sich bei den Heimischen wieder auf das Wesentliche, trotzdem konnten die Gäste aber in Minute 62 den Ausgleich erzielen. Nach einer flachen Hereingabe schoss Raphael Ebner zum 1:1 ein. Rothenthurn kam jetzt aber zu einigen tollen Möglichkeiten und in der 71. Minute war es Alexander Hackl, der nach einer tollen Einzelleistung zum 2:1 traf. Bodensdorf versuchte jetzt zwar alles, um nochmals auszugleichen, doch einen weiteren Treffer gab es nur noch für die Heimmannschaft. In Minute 92 krönte Wolfgang Steiner seine Leistung mit dem Tor zum 3:1, nachdem er erneut einen Lochpass verwertete. Unter dem Strich ein absolut verdienter Sieg für Rothenthurn, Bodensdorf verkaufte sich aber gut und hätte mit etwas Glück auch einen anderen Spielverlauf erzwingen können.

Andreas Daxer, Trainer des SV Rothenthurn: "In den ersten 25 Minuten hätten wir das Spiel schon entscheiden müssen, dann vergaßen wir aber auf das Fußball spielen und erst nach der Halbzeit lief es dann wieder besser. Am Ende sicher ein verdienter Sieg für uns."

Die Besten: Ramschak, Hackl, Kade, Steiner bzw. Kralj  

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