Fürnitz hat das Glück gepachtet und gewinnt Dank eines Lastminute-Tores das Spitzenspiel gegen Rothenthurn

Blitzstart der Heimischen

Fürnitz startete überfallsartig in die Partie und erzielte bereits in der zweiten Spielminute vor 200 Zuschauern den Führungstreffer. Denis Gavran verwertete eine Flanke von Thomas Frank zum 1:0. Rothenthurn ließ sich von der frühen Führung nicht irritieren und konnte in der elften Minute ausgleichen. Nach einem Angriff über die rechte Seite spielte Alexander Hackl für Wolfgang Steiner auf, welcher mit einem Heber über den Tormann das 1:1 erzielte. Fürnitz war zu diesem Zeitpunkt überlegen und spielte sich Chance um Chance heraus. In der 41. Minute gingen die Heimischen dann wieder in Führung. Thomas Frank leistete wieder die Vorarbeit für den Treffer von Dejan Gavric zum 2:1. Die Gäste konnten nur fünf Minuten später durch Thomas Platzer wieder ausgleichen und mit dem 2:2 ging es dann in die Kabine.

Tor in letzter Sekunde bringt Fürnitz den Sieg

In der zweiten Halbzeit entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel mit Chancen auf beiden Seiten. Rothenthurn kämpfte und wollte den Führungstreffer unbedingt erzielen. In der 74. Spielminute war es dann so weit: Alexander Hackl traf aus einem Gestocher zum 2:3. Dann ging das Spiel in die spannende Schlussphase. Fürnitz konnte in der 88. Minute nach einer schönen Einzelaktion von Thomas Frank den Ausgleich zum 3:3 erzielen. Als alle schon mit einer Punkteteilung rechneten, war es Fürnitz-Goalgetter Thomas Frank, welcher wieder zwei Gegner ausspielte und in der 91. Minute zum 4:3 abzog. So endete die Partie mit einem etwas glücklichen Heimsieg für Fürnitz.

Jürgen Tarmann, sportlicher Leiter des ASKÖ Fürnitz: „Rothenthurn hat sehr gut gekämpft, zu Beginn waren wir überlegen, doch dann war es ein ausgeglichenes Spiel. Ein Unentschieden wäre gerechtfertigt gewesen, doch dieses Mal war das Glück auf unserer Seite. Einige unserer Spieler müssen aber die Überheblichkeit ablegen, die seit der Tabellenführung immer häufiger hervorkommt."

Die Besten: Keiner bzw. Alexander Hackl (Mittelfeld)

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