Rothenthurn bleibt auf Titelkurs - knapper, aber verdienter Sieg gegen den Magdalener SC

Details: Montag, 02. April 2018 09:22

Am Ostersonntag empfing Magdalener SC vor eigenem Publikum den Tabellenersten Sportverein Rothenthurn. Das Ziel der Heimischen war klar: drei Punkte sollten die Fans zum Jubeln bringen, doch mit dem SV Rothenthurn hatte man einen potentiellen Titelkandidaten zu Gast, der da natürlich etwas dagegen hatte. Rothenthurn vergab zwar einige Chancen, unterm Strich wurde es dann aber doch ein verdienter 1:0-Auswärtssieg.

Frühes Entscheidungstor

In der ersten Hälfte spielten beide Team sauf Augenhöhe. Der Magdalener SC kam zu einer ganz dicken Chance, doch da kratzte der Rothenthurner Edi Ebner in allerhöchster Not von der Torlinie. Besser machten es dann die Gäste. Grega Gorisek verwertete in Minute 25 einnen Abpraller und netzt überlegt zum 0:1. Dass das bereits die Entscheidung war, konnt zu diesem Zeitpunkt natürlich noch niemand ahnen. Danach beendete der Unparteiische die erste Halbzeit und gönnt den Spielern 15 Minuten Pause.

Keine Treffer in der zweiten Spielhälfte

In den zweiten 45 Minuten zeigte Rothenthurn einmal mehr, warum man reif für die Unterliga ist. Mit guter Taktik und quasi fehlerloser Defensive brachte man die knappe Führung über die Zeit. Der MAgdalener SC versuchte natürlich noch einmal alles, um auszugleichen, doch das gelang ihnen nicht. Danach pfiff der Unparteiische das Spiel ab und SV Rothenthurn durfte sich über drei Punkte im Auswärtsspiel freuen.

Andreas Daxer, Trainer Rothenthurn: "Wir haben uns gut auf die Partie eingestellt und unser Spielsystem durchgezogen. Wir gingen in der ersten Halbzeit verdient in Führung. Magdalen hatte in der ersten Halbzeit auch eine gute Chance, doch Edi Ebner konnte den Ball noch von der Linie kratzen. Wir hatten das Spiel in der Hand, obwohl der Gegner aus Kontern gefährlich war. In der zweiten Halbzeit blieb es weiterhin brenzlig. Das Spiel war immer auf Messers Schneide, obwohl wir keine Chancen zugelassen haben. Wir konnten unsere vier, fünf hochkarätigen Möglichkeiten nicht verwerten. Es war ein Kampf für uns, doch aufgrund der Chancen sicher ein verdienter Sieg."

Die Besten: Luca De Roja, Michael Erlacher bzw. Pauschallob

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