Spielberichte

Der BSV Bad Bleiberg dreht das Spiel gegen ASKÖ Gmünd 1b in den letzten Minuten

BSV Bad Bleiberg
ASKÖ Gmünd 1b

Vor heimischer Kulisse traf der BSV Bad Bleiberg in der 2. Runde der 1. Klasse B auf ASKÖ Gmünd 1b. Die Zuschauer durften sich auf ein tolles Spiel freuen, denn die Partie blieb vor allem für die heimischen Fans bis zum Schlusspfiff sehr spannend, da Bleiberg das Spiel erst in den letzten paar Spielminuten noch drehen konnte. 


Ausgeglichene erste Halbzeit

In diesem Spiel gibt es viele Tore zu sehen, die Besucher kommen also voll auf ihre Kosten. Christoph Stauder zeigt in der 17. Minute seine Qualitäten in der Offensive und stellt mit einem toll verwerteten Freistoß aus ca. 20 Metern auf 1:0. In Minute 42 fasst sich Marcel Schönherr ein Herz und verwertet überlegt zum 1:1 Ausgleich. Der Schiedsrichter zeigt dem Gmündner Michael Siller in der 44. Minute die gelbe Karte. Danach beendet der Unparteiische die erste Halbzeit und gönnt den Spielern 15 Minuten Pause.

Bad Bleiberg hat den längeren Atem

Marcel Schönherr bewahrt in der 55. Minute die Übersicht und verwandelt nach einem Stanglpass präzise zum 1:2. Als dann schon alles nach einem Auswärtssieg der Gmündner aussieht, kommt doch noch die Wende. Christoph Stauder bewahrt in der 85. Minute kühlen Kopf und kann mit einem verwerteten Elfmeter, Roman Binter wird im Strafraum gefoult, zum 2:2 einschieben. Marvin Illing beweist in Minute 89 seine Goalgetter-Qualitäten, stellt auf 3:2 und dreht die Partie somit kurz vor dem Ende noch. Nachfolgend trifft Michel Reiner in der 92. Minute nach einem Einwurf zum 4:2 für BSV Bad Bleiberg und lässt die heimischen Zuschauer jubeln. Nach dem Schlusspfiff des Schiedsrichters geht der BSV Bad Bleiberg als Sieger vom grünen Rasen und besiegt den ASKÖ Gmünd 1b mit 4:2. Kommende Runde muss sich das siegreiche Team gegen den FC Faakersee beweisen, Gmünd 1b trifft auf den Magdalener SC und hofft natürlich auf einen Sieg.  

Christoph Stauder, Trainer Bad Bleiberg: "Es war Schwerstarbeit und wir haben uns das Leben selbst schwergemacht. Wir waren in den ersten 20 Minuten sehr gut, doch dann haben wir uns leider selbst geschwächt. Gmünd erzielte mit der ersten Chance das Tor, da unsere Verteidigung unsortiert war. Die unkonzentrierte Spielweise setzte sich auch nach der Pause fort. Wir haben das Spiel zwar diktiert, aber wenig Chancen vorgefunden. Wir standen wieder schlecht und so ging Gmünd in Führung. Zum Schluss hatten wir mehr Kraft und Power um die Partie drehen zu können. Die letzten 20 Minuten waren von uns wieder sehr gut. Der Sieg geht in Ordnung, aber er war etwas glücklich. Es hätte auch anders ausgehen können, wenn wir nach dem 2:2 nicht das Heft in die Hand genommen hätten. Wir waren in der Offensive zu kompliziert. Mit den ersten und letzten 20 Minuten war ich zufrieden, den Rest müssen wir vergessen. Wir standen sehr unter Druck, denn wir haben in der ersten Partie gegen Rothenthurn versagt."

Die Besten: Pauschallob für die ersten und letzten 20 Minuten insbesondere Karl Höller (Verteidigung) bzw. Keiner

 

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