5:0- Schützenfest zwischen Faakersee und Ledenitzen!

Zu einem spannenden Duell kam es heute in der 1. Klasse B2, wo sich der FC Faakersee gegen die DSG Lorenz Ledenitzen messen durfte. Laut Tabellenkonstellation schien dies eigentlich eine ausgeglichene Partie zu sein, auch im Hinspiel trennte man sich vor knappen 400 Schlachtenbummlern im Derby 2:2 Unentschieden- damals gab es zwei Ausschlüsse. Heute aber bestätigte Faakersee, wie schon mehrmals in dieser Saison die Heimmacht, so war für die DSG in der Festung im Derby nichts zu holen. Endstand 5:0 für Faakersee, was die Hausherren nun weiter hoffen lässt!

Knappe Pausenführung für die Hausherren

Auch den Ledenitzner´n vermochte die Freitagspartie wohl noch nachzuhängen, denn auch sie hatten die ersten Minuten verschlafen.
Bereits nach drei Minuten sorgte Christoph Strasser für die frühe 1:0 Führung der Hausherren, auch wenn diese etwas glücklich schien: Eine weite Flanke aus etwa 40 Metern segelte in den Strafraum der Gäste, die gegnerische Abwehr nur Statisten, Keeper Klabatsch mit einer äußerst unglücklichen Aktion und schon zappelte das Netz!
In der weiteren Folge kam kein richtiger Spielfluss auf, einerseits weil beide Mannschaften zu ängstlich und nervös agierten, andererseits weil viele kleinliche Pfiffe des Schiedsrichters die Partie unterbunden hatten- es blieb beim knappen 1:0 Vorsprung der Hausherren.

Feuerwerk vor knapp 400 Zuschauern

Im zweiten Durchgang begann das Schicksal dann seinen Lauf. Zwar dauerte es noch eine gewisse Zeit, bis sich die Gastgeber richtige Vorteile schaffen konnten, die auch genützt wurden, doch immerhin ging es nach knappen 80 Minuten Schlag auf Schlag.
Andreas Unterguggenberger erhöhte innerhalb weniger Minuten auf 3:0 (per Drehschuss und Kopfball). Ledenitzen inzwischen geknickt, für sie war das Spiel wohl gelaufen.
Das 4:0 fiel in der 84., Florian Wieltsch nützte diesmal einen Querpass von Unterguggenberger im vollen Lauf und hämmerte die Kugel in die Maschen.
Christoph Strasser sorgte mit einem herrlichen Solo, er tanzte vier Spieler inklusive Keeper schwindelig, für das 5:0 in der 89., das zugleich der Schlusspunkt in einem torreichen Derby bedeutete.

Damit zündete Faakersee ein Feuerwerk vor knappen 400 Zuschauern. Ein Sieg, der zum richtigen Zeitpunkt kam, denn nächste Woche wartet das Finalspiel in Velden.

Elvedin Mehinagic, Trainer Faakersee:  "Die erste Halbzeit war eher ausgeglichen. Wir hatten Chancen auf´s 2:0, agierten aber teilweise zu ängstlich. In der zweiten Halbzeit lief es dann viel besser, Ledenitzen probierte es meist mit weiten Bällen, während wir die Tore nicht aus Zufall schossen. Alles in allem ein verdienter Sieg für uns. Nun erwartet uns in Velden eine heiße Partie."

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