1. Klasse C

SC Ebental will auch künftig mit junge einheimische Kicker die Klasse halten

Die Zeit des SC Ebental aus der 1. Klasse C mit den vielen mit Geld gespickten Routiniers ist vorbei. Nach einem vielversprechenden Herbst folgte ein Wellenbad der Gefühle, bedingt aber durch die vielen fehlenden Stammspieler, die Coach Werner Oberrisser verletzungsbedingt vorgeben musste. Gegenwärtig aber ein gelungener "Plan", denn somit konnten sich junge hungrige Akteure beweisen und sich auch ins Schausfenster für die kommende Saison spielen. Künftig wird der bereits eingeschlagene Weg fortgesetzt, beim SC Ebental steht die Entwicklung im Vordergrund und man wird vorerst versuchen, mit vielen heimischen Kickern die Meisterschaft zu bestreiten.

Zufrieden mit eingeschlagenem Weg

"Der Herbst hat gepasst. Nach dem einen oder anderen Ausfall im Winter, wo wir Stammspieler nicht mehr zur Verfügung hatten, mussten wir mit unseren jungen Spielern weiterspielen. Die Erwartungen waren dann nicht mehr so hoch, teilweise zufrieden, einige Spieler haben sich weiter entwickelt und andere haben sich weniger weiter entwickelt. Aber im Großen und Ganzen hat es auch gepasst. Die jungen Kicker sind zum Spielen gekommen, das war auch unser eingeschlagener Weg, auch im Hinblick für die neue Saison, dass wir wissen, wer mitzieht und auch bereit dazu ist"- so Ebental Trainer Werner Oberrisser.

Wenige Höhepunkte, Entwicklung stand im Vordergrund

"Höhepunkte gab es gegenwärtig aber fast keine. Wichtiger war die Entwicklung der jungen Spieler und wie sie sich anstellen in den entscheidenden Phasen, auch wenn sie mal über eine längere Zeit zum Einsatz kommen. Das Durchschnittalter müsste knapp über 20 Jahre sein"- ergänzt Werner Oberrisser.

Keine konkreten Transfers

"Wir haben Gespräche geführt. Wir sind in Ebental aber nicht bereit ein Fixum zu bezahlen, hier basiert alles nach Leistung. Wenn sich einer sportlich verbessern will, wollen wir ihn nicht aufhalten zu wechseln. Es dürften sich auch ein oder zwei Spieler in die Unterliga orientieren. Konkretes gibt es aber noch nicht. Verstärkungen sind zurzeit noch keine geplant, es ist auch schwierig Spieler in die 1. Klasse zu holen, darum werden wir mit unsere jungen Talente weiter arbeiten. Hinzu kommt aber noch unser Kapitän Hofinger, der aus Kosovo vom Bundesheer zurückkommt. Der eine oder andere Routinier wäre aber doch wichtig für unsere Jungs für die Entwicklung"- so der Trainer.

Ziele bleiben gleich

"Wir wollen die Liga halten und unsere Jungs weiterentwickeln. Die sollen Erfahrung sammeln und ihre Praxis bekommen. Wir wechseln nun in die 1D, da haben wir auch wieder neue Gegner, die man nicht kennt. Das wird interessant"- führt Werner Oberrisser an.

Weltmeister: BELGIEN, KROATIEN

"Ich hoffe dass Belgien einmal weiter kommt, aber auch Kroatien, die haben mich sehr überrascht"- schließt Oberrisser ab.
(Anmerkung Red.: Interview bereits vor dem Achtelfinalspiel Belgiens)

 
 
 
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