1. Klasse C

Beim SC St. Veit will man in der neuen Saison dort anknüpfen, wo man beim Abbruch aufgehört hat!

Beim SC St. Veit aus der 1. Klasse C stehen die Zeichen auf Sturm, denn man möchte sportlich in der neuen Saison dort anknüpfen, wo man beim Abbruch aufgehört hat. Bedeutet also, dass man sich erneut nach oben orientieren will und der Titel bzw. Aufstieg das erklärte Ziel ist. Ob der Friesacher AC erneut der große Gegner sein wird, oder ob sich noch weitere Titelkandidaten herauskristallisieren werden, wird man ab 1. August sehen. Auf jeden Fall brennt man auf den Neustart und die Vorfreude ist grenzenlos groß.   

Gesundheit hat oberste Priorität

"Also wir sind uns im Verein alle einig, dass es die richtige Entscheidung war die Meisterschaft zu annullieren, auch wenn es natürlich sehr schade gewesen ist, da uns doch eine spannende Rückrunde erwartet hätte mit vielen tollen Spielen. Aber ich denke, dass wir uns da gar nicht viel Gedanken machen müssen, da in diesem Fall die Gesundheit an erster Stelle steht", sagt Raphael Groinig, Trainer des SC St. Veit.

Hoffen auf Normalbetrieb

"Jeder Bereich muss in solcher Situation das Beste daraus machen. Die Regierung gibt einen gewissen Rahmen bzw. Regeln vor, an die wir uns halten müssen. Es kann nur so funktionieren. Ebenso versuchen wir nun im Sportbereich das Beste daraus zu machen und hoffen, dass es bald wieder zum Normalbetrieb übergeht. Man wird im Nachhinein immer draufkommen das man gewisse Dinge besser machen kann, aber ich denke, dass dies im Nachhinein relativ leicht gesagt ist und keinem weiterhilft. Und eine richtige Entscheidung für 8 Millionen Einwohner zu treffen, ich denke das ist einfach unmöglich, dass man da jeden zufriedenstellt", erklärt der Coach.

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Foto (Sobe): In St. Veit will man auch in der neuen Saison wieder viele Siege bejubeln!

Der Verband wird uns helfen

"Ich bin mir sehr sicher, dass der KFV sein Möglichstes macht, um in dieser Situation den Vereinen zu helfen. Und man merkt, dass der Verband in Kärnten sehr engagiert ist", streut Groinig Rosen und ergänzt: "Es wäre natürlich super, wenn wir Anfang August starten könnten - aber es ist für mich unrealistisch mit diesen Termin in eine Meisterschaft zu starten, da die Mannschaften eine gewisse Vorlaufzeit in der Vorbereitung brauchen." Anmerkung der Redaktion: Mittlerweile wurden die Wünsche von Raphael Groinig erhört und der Start der Meisterschaft tatsächlich mit 1. August fixiert.  

Wollen da anknüpfen, wo wir aufgehört haben

"Wir sind derzeit mitten in der Vorbereitung auf die neue Saison. Wir werden den Kader minimal verändern aber im Großen und Ganzen werden wir mit dem gleichen Team in die Saison starten und wieder vollen Fokus auf den Aufstieg setzen. Wir möchten dort anknüpfen wo die Saison unterbrochen wurde", blickt dre Trainer optimistisch in die nahe Zukunft.

Besser Geisterspiele, als gar nichts

"Ich finde es gut das die Saison dort zu Ende gespielt wird, da doch mehr dranhängt, als im Amateurbereich. Es ist für alle der Hauptberuf und daher gibt dies den Vereinen und den Spielern plus Angestellten eine gewisse Planungssicherheit und Zukunftsaussicht. Leider ist es nicht vergleichbar ohne Zuschauer. Da fehlt dem Fußball genau das, was den Sport eigentlich ausmacht. Ich würde mir bald wieder Stadien mit vollen Rängen und toller Stimmung wünschen. Geisterspiele haben für mich keine Zukunft… aber natürlich verständlich, dass es in solch einer Situation nicht anders möglich ist", schließt Raphael Groinig ab.

 

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