Heimerfolg für den Tabellenführer

Der Erste der 1. Klasse C, der ASKÖ Wölfnitz, traf in der 13. Runde auf den SV Moosburg, der zurzeit nur den zwölften Tabellenplatz einnimmt. Im Großen und Ganzen war es eine abwechslungsreiche Partie, wobei die Mannschaft aus Wölfnitz die eindeutig bessere Chancenverwertung aufweisen konnte und so mit 2:0 gewann.

Ausgangsituation

In Wölfnitz rechnete man wohl mit einem klaren Erfolg, war man doch in den ersten zwölf Runden der Saison noch ungeschlagen und musste nur zwei Mal ein Unentschieden hinnehmen. Bei den Moosburger Kickern sah die Sache etwas anders aus, konnte man bisher nur drei Siege und zwei Remis verbuchen.

Erste Hälfte ohne Tore

Die 150 Zuschauer sahen in den ersten 45 Minuten eine Heimmannschaft, die sich insgesamt sehr schwer tat gegen die Gäste aus Moosburg. Man war zwar die spielbestimmende Mannschaft, jedoch gelang es der Rutnig-Elf nicht, den Ball im Tor unterzubringen. Das Team von Vittorio Giordano kam zwar hin und wieder vors Tor, aber auch hier fehlte der nötige Nachdruck. So ging es mit einem 0:0 in die Kabinen.

Wölfnitz entscheidet Spiel für sich

Nach dem Wiederanpfiff zeigte sich ein ähnliches Bild, wieder hatte die Heimmannschaft mehr Spielanteile und kam immer wieder gefährlich vors Tor und endlich, in der 52. Minute, die Erlösung als Philipp Zmug den Treffer zur 1:0 Führung machte. Die Gäste aus Moosburg versteckten sich weiter nicht, hatten aber diesmal kein Glück bei der Verwertung von Möglichkeiten. Schließlich stellte Michael Geyer in der 90. Minute den 2:0 Endstand her.

Michael Rutnig (Trainer ASKÖ Wölfnitz): "In der ersten Halbzeit haben wir uns sehr schwer getan, noch dazu hat unser Gegner zweimal Aluminium getroffen, wir hatten also auch Glück. Trotzdem waren wir die spielbestimmende Mannschaft und haben besonders in der zweiten Halbzeit jedes Spielgeschehen kontrolliert. Wir hätten durchaus noch höher gewinnen können, aber unsere Chancenauswertung war nicht optimal."

Vittorio Giordano (Trainer SV Moosburg): "Wir haben heute viel Pech gehabt und haben einige Chancen vergeben. Wir haben gut gespielt, aber am Ende hat für uns nichts herausgeschaut."

von Almut Smoliner

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