1. Klasse C

GSC Liebenfels liegt auf Schlagdistanz zur Tabellenspitze

Stolze 27 Punkte erbeutete der GSC Liebenfels in der abgelaufenen Herbstrunde und überwintert damit auf dem vierten Tabellenrang der 1. Klasse C. Mit den 27 Punkten liegt man nur sechs Punkte hinter dem Tabellenführer aus Launsdorf und man kann daher im Frühjahr sicherlich ein Wörtchen um den Aufstieg mitreden. Erzwingen will man in Liebensfels aber nichts. Viel wichtiger sieht man dort die sportliche Entwicklung auf lange Sicht.

 

Mit einem dünnen Kader in die Saison

Aufgrund der Umstrukturierung und Neuanmeldung vom Verein GSC Liebenfels – Future Team, entschloss man sich in Liebenfels bewusst den steinigen Weg zu bestreiten und alle Spieler aus der U17- und Challenge-Mannschaft der letzten Saison die Chance auf Erfahrung im Kampfmannschaftsbereich zu geben, indem man den neuen Verein in der 2. Klasse gründete. Daraus folgte, dass für die Kampfmannschaft in der 1. Klasse C ein 18-20-Mann-Kader übrig blieb. Trotz der geringen Kaderbreite erreichte man aus den 15 Spielen im Herbst beachtliche acht Siege, drei Remis und noch vier Niederlagen. „Ab und an war es knapp im Kader, aber wir sind sportlich mit dem Herbst sehr zufrieden. Mit etwas Glück wäre mehr möglich gewesen“ resümiert Sektionsleiter Heimo Springer, welcher derzeit eine Schulterverletzung, geschehen auf der letzten Trainertagung des Kärntner Fußballverbandes, auslaboriert. Wir wünschen gute und rasche Genesung!

 

Mehr Zugänge als Abgänge, aber bleibt Kader gleich groß

Im Winter kam es zu zwei Abgängen in der Mannschaft. Die Verluste von Stefan Hamers (USK Obertrum) und Dragan Juric (SV Arnoldstein) kompensierte man mit Zugängen von Nico Weitensfelder (SK Treibach), Pascal Vergeiner (Comeback nach Verletzung), Alexander Bürger (SV Kraig) und Filip Mrsic (ASKÖ Gurnitz). Leider Gottes verschonte der Verletzungsteufel den GSC Liebenfels nicht und so fallen zwei (Vergeiner und Bürger) der vier Zugänge leider schon für die restliche Saison aus, ohne auch nur ein Spiel für ihren neuen Verein absolviert zu haben. Summa summarum bleibt der Kader daher von der Spieleranzahl so groß wie er bereits vor der Winterpause war.

 

Vorne mitspielen und langfristige Entwicklung

Trotz der dünnen Kaderdecke war man im Herbst sehr erfolgreich. An diesen Erfolg will man auch im Frühjahr anschließen und sich am Ende überraschen lassen, was dabei rauskommt. Erzwingen will man in Liebensfels auf jeden Fall nichts. Der Aufstieg steht daher für diese Saison nicht als Saisonvorgabe, abgeneigt wäre man aber nicht, sofern es sich ergeben sollte. Im Fokus steht hier, dass die jungen Spieler aus Liebenfels und dem Bezirk ausgebildet und nach und nach für größere Aufgaben entwickelt werden. So möchte man in einigen Jahre eine Mannschaft nur mit Einheimischen Spielern stellen.

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