1. Klasse C

Wietersdorf arbeitet im Trainingslager an der Taktik

wietersdorf WSGDer WSG Wietersdorf hat sich auf dem Transfermarkt überhaupt nicht betätigt. Von Trainer Roman Kerschhakl hat unterhaus.at erfahren, warum es keine Zu- und Abgänge gegeben hat und ob sich der Mann auf der Bank beim Tabellenvierten in der 1. Klasse C zufrieden mit der bisherigen Vorbereitung zeigt. Auch die Stärke seiner Mannschaft war Thema des Gespräches und wer seiner Meinung nach Meister in der österreichischen Bundesliga wird.

 

Vorbereitungsspiele

Gegner Ergebnis
SV Kraig (UO) 0:3
VST Völkermarkt/SG Poggersdorf U18 2:2
SK Krumpendorf (2C) 3:0

 

unterhaus.at: Hat man sich auf dem Transfermarkt nicht umgesehen oder wo liegen die Gründe dafür, dass der Kader gleichgeblieben ist?

Roman Kerschhakl: "Bei uns ist die Situation nach dem Herbst so, dass die drei Mannschaften vor uns schon zu weit weg sind, als das wir um den Aufstieg noch mitspielen könnten. Deshalb hat sich für uns eigentlich nicht die Frage gestellt, ob wir auf dem Transfermarkt aktiv werden sollten. Wir wollen auf die eigenen jungen Spieler setzen und ihnen die Möglichkeit geben, sich zu bewähren und dazuzulernen. Außerdem verfügen wir über einen großen Kader. Auch Stammspieler Erhard Nuart ist nach einer Verletzung wieder zurück und so wird es von der Kaderdichte her keinerlei Probleme geben."

unterhaus.at: Wie zufrieden zeigen Sie sich mit den ersten Auftritten bei den Testspielen?

Roman Kerschhakl: "Bei den ersten zwei Spielen gegen Kraig und Völkermarkt haben wir uns noch etwas schwer getan, die waren eher wie eine erweiterte Trainingseinheit. Gegen Krumpendorf haben wir dann schon gut gespielt, vor allem im körperlichen Bereich hat sich da schon einiges getan. Jetzt fahren wir dann nach Lignano auf Trainingslager, da werden wir auch zwei Trainingsspiele absolvieren und vor allem der taktische Bereich wird dort im Vordergrund stehen. Das ist auf unserem Platz leider zurzeit nicht möglich."

unterhaus.at: Hat sich die Stärke Ihrer Elf im Gegensatz zum Herbst verändert?

Roman Kerschhakl: "Ich denke, dass wir im Prinzip gleich stark sind als im Herbst."

unterhaus.at: Haben sich bisher Schwächen gezeigt, an denen man noch arbeiten muss?

Roman Kerschhakl: "Wir haben uns defensiv stark verbessert und auch die taktischen Vorgaben hinsichtlich der Viererkette werden schon ganz gut umgesetzt. An der Chancenauswertung muss noch gefeilt werden, die hat schon im Herbst ein bisschen zu wünschen übrig gelassen."

unterhaus.at: Abschließend wollen wir noch gerne wissen, wer aus Ihrer Sicht Meister in der österreichischen Bundesliga wird?

Roman Kerschhakl: "Ich denke Rapid oder Salzburg, da will ich mich aber nicht festlegen."

Unterhaus.at bedankt sich für das interessante Gespräch.

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von Almut Smoliner

 

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