FAIR PLAY Bewertung der 1. Klasse C

Gelbe Karte wegen Kritik; roter Karton wegen eines Fouls von hinten; Gelb-Rot wegen Ball wegschießens, usw. ... Wer kennt sie nicht, die Vergehen die zu einer Verwarnung des Schiedsrichters oder gar zum Ausschluss des betroffenen Fußballers aus dem Spiel führen. Oft denkt man nicht daran wie wichtig die Disziplin bei einer Mannschaft ist, aber Teams mit vielen Sperren werden oft nicht weit nach vorne kommen. So denkt man zwangsläufig natürlich, da jeder Ausschluss und jede Sperre das eigene Team empfindlich schwächen. Ob diese These so stimmt, versucht unterhaus.at mit seiner FAIR PLAY Bewertung herauszufinden.

ASKÖ Wölfnitz Sieger in der FAIR PLAY Bewertung der 1. Klasse C

Zur Information: unterhaus.at berechnet die Fairplayliste nach folgenden Kriterien. Gelbe Karte = 1 Punkt in der Fair Play Bewertung. Gelb-Rot bedeutet 3 Punkte, eine reine rote Karte wird mit 5 Punkten bewertet. Bei den roten Karten kommen noch jeweils 2 Punkte pro gesperrtem Spiel (ab zwei Spiele Sperre) hinzu. Die Gesamtpunktezahl wird dann durch die Anzahl der Spiele dividiert und so erhält man die unterhaus.at FAIR PLAY Bewertung (Fair-Play Punkte/Spiel).

Tabelle der FAIR PLAY Bewertung der 1. Klasse C - Saison 2011/2012:

FACTS:

Der ASKÖ Wölfnitz holte sich nicht nur in überlegener Manier den Meistertitel in der 1. Klasse C und stieg somit in die Unterliga auf, sondern war auch mit Abstand das fairste Team in dieser Klasse. Mit nur einer einzigen roten Karte und 38 gelben Kartons erreichte man einen Fairplayfaktor von gerade einmal 1,65 Punkten / Spiel. Am Ende de Fairplaytabelle rangiert der ATUS Raika Guttaring mit 4,27 Fairplaypunkten / Spiel. Das ist zwar mit Abstand der letzte Platz in der Wertung, aber auch dieser Wert ist kein absoluter negativer Spitzenwert in den Fairplaybewertungen in Kärnten.

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von Redaktion

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