Spielberichte

Ziel gefestigt! Donau Klagenfurt marschiert nach 5:2 über Oberes Metnitztal auf die Aufstiegsränge zu!

Die Eröffnung des 26. Spieltages in der 1. Klasse C fand diesmal in St. Ruprecht statt, wo die Hausherren des SV Donau Klagenfurt den SV Oberes Metnitztal empfingen. Mitunter sicherlich das Spitzenspiel der Runde, denn es traf hier der Dritte auf den Vierten. Während Donau hier im Windschatten der Sirnitzer lauert und weiterhin für kräftigen Wind sorgt, konnte man von den Gästen erwarten, dass sie den vierten Platz einzementieren wollten. Mit einem möglichen Erfolg wurde es heute für Metnitztaler dennoch nichts. Die mussten nach der starken Anfangsoffensive der Gastgeber eine bittere Pille schlucken und liefen hier in St. Ruprecht in eine harte 2:5 Niederlage. Schlussendlich fiel das Ergebnis aus der Sicht der Gäste dann doch etwas zu hoch aus, denn Metnitztal hatte Chancen zum Anschluss, wurde aber immer wieder von Donau eiskalt erwischt. So spielt sich Donau damit ebenfalls ins Aufstiegs- Ensemble der 1. Klassen.

In St. Ruprecht in Klagenfurt kam es heute zu einem spannenden Spiel zwischen dem SV Donau und dem SV Oberes Metnitztal. Dass beide hier mit einer starken Bilanz aus den letzten Spielen aufzeigen konnten, war nicht anzuzweifeln, den besseren Start erwischten aber hier diesmal die Hausherren und einer Revanche sollte nichts im Wege stehen.

Donau mit starken Offensivdruck

Donau begann gleich sehr aggressiv und versuchte von Beginn an die Initiative zu ergreifen. Der erste Aufreger im Spiel ließ nicht lange auf sich warten und wurde gleich zur Schrecksekunde für Metnitztal, denn Bojang scheiterte am Gästekeeper. Wenngleich Wolfgang Thun-Hohenstein mit einem Geduldsspiel rechnete, belehrten ihm seine Jungs aber eines Besseren: Percher traf nach einer Standardsituation in der sechsten Minuten per Kopf zum 1:0 und Schritliser ließ gleich knappe zehn Minuten später das 2:0 folgen. In der 27 war es dann die "schwarze Perle" Lamin Bojang, welcher auf 3:0 stellte. "Wir versuchten viel über die Seite zu spielen und haben dann mit unserer Schnelligkeit zwei weitere Tore nachgelegt"- so der Donau Trainer Thun-Hohenstein. 20150426 8942

Foto Kuess:  Lamin Bojang vom SV Donau in Aktion

Als eigentlich alle an eine eingemachte Sache der Hausherren dachten, kam die Drangperiode der Gäste, denn diese wurden erst danach so richtig munter. Zuerst landete ein Freistoß am Aluminium und nur kurze Zeit später traf Danijel Vukaljovic zum 1:3 Anschlusstreffer, der wieder Leben in die Partie der Metnitztaler brachte, denn die witterten nun die Chance, scheiterten aber mehrmals an SVD-Keeper Thun-Hohenstein. Donau kurz vor der Pause etwas konfus, ungewollt brachte man sich hier in Bredouille.

Spannende Partie zweier offensiv ausgelegten Mannschaften

Auch die zweite Hälfte hatte so einiges zu bieten und an Spannung sollte es hier nicht fehlen. Während Donau den Fokus auf das alles erlösende vierte Tor auslegte, streckten die Metnitztaler ihre Fühler in Richtung Anschluss, fanden aber einmal mehr beim SVD-Keeper ihren Meister, der schon kurz nach Wiederanpfiff das 3:2 verhinderte. Donau hatte an diesem Vormittag aber ein großes Plus, sie schossen die Tore zum richtigen Zeitpunkt und so war es wieder Sebastian Layroutz, der zuschlug und auf 4:1 stellte. Metnitztal gab aber gegenwärtig nie auf, versuchte das Spiel gleich wieder offen zu gestalten, indem sie tiefe Nadelstiche setzten und einer davon landete wieder im Netz, wenngleich hier sogar ein dritter Versuch herhalten musste (Julian Geier, 64.).

Das letzte Wort hatte aber die Thun-Hohenstein-Elf. Sebastian Layroutz sorgte aus einem Konter mit einem Bilderbuchtor zum 5:2 Erfolg, der heute vielleicht aus Sicht der Gäste etwas zu hoch ausgefallen ist. Aber wen interessiert´s, Donau schnuppert ganz vorne mit.

 

Wolfgang Thun Hohenstein, Trainer SV Donau:  "Metnitztal ist eine ganz starke Mannschaft. Die haben nie aufgegeben, hatten auch in der zweiten Hälfte einen Stangenschuss und sind nicht umsonst an vierter Stelle. Wir haben gewusst, wie wichtig diese Partie heute für uns ist, nun sind wir voll im Aufstiegsrennen dabei und das war unser Ziel."

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