Die 100 Zuschauer, die dieses Derby in Liebenfels verfolgten, sahen von Beginn an eine sehr spielbestimmende Heimmannschaft, welche bereits in der zweiten Minute zur ersten guten Möglichkeit kam. Philipp Wernig lief alleine auf Schlussmann Kevin Schorn, doch Schiedsrichter Josef Schönlieb entschied sehr zum Ärger der Heimischen auf Abseits. In der 16. Spielminute kam es zur nächsten umstrittenen Entscheidung im Strafraum. Simon Kienberger wurde mit dem hohen Fuß vom Gegner am Kopf getroffen, doch auch in dieser Situation blieb die Pfeife des Unparteiischen stumm. Treibach kam dann etwas auf und spielte sehr engagiert, doch sie konnten sich keine nennenswerte Torchance herausspielen. Mit dem 0:0 ging es dann in die Pause.
Liebenfels übernahm auch in der zweiten Halbzeit das Kommando und sie hatten gleich zwei gute Chancen durch Ertürk Erkara und Georg Pirker, welche allerdings nicht genutzt werden konnten. In der 57. Minute klappte es dann endlich mit dem Abschluss. Kapitän Ertürk Erkara spielte einen Pass durch die Viererkette zu Georg Pirker, welcher zum 1:0 traf. Treibach war in der Folge sehr bemüht und versuchte alles, um diesem Spiel eine Wende zu geben. Die junge Truppe fand aber kein Mittel, um sich gegen Liebenfels durchzusetzen und konnte somit auch keine nennenswerte Chance verzeichnen. Liebenfels hatte sogar noch die Chance auf das 2:0, doch Stefan Springer und David Mitterer verfehlten knapp das Tor und so blieb es beim knappen, aber verdienten 1:0-Heimsieg.
Harald Kohlweg, Trainer des GSC Liebenfels: „Es war ein verdienter Sieg und eine tolle Mannschaftsleistung. Jeder Spieler hat alles gegeben und war sehr konzentriert. Ein verdienter Derbysieg gegen einen starken Gegner. Treibach war über das ganze Spiel engagiert, doch wir waren entschlossener.“
Die Besten: Pauschallob insbesondere Stefan Springer (Verteidigung), Ertürk Erkara (Sturm), Georg Pirker (Mittelfeld) bzw. Keiner
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