Spielberichte

Es ist passiert: SG KSK Wörthersee biss sich an Liebenfels die Zähne aus!

In der letzten Runde der abgelaufenen Herbstmeisterschaft in der 1. Klasse C kam es zum Duell zwischen dem GSC Liebenfels und der SG KSK Wörthersee/Pörtschach. 13 Spieltage (!!!) hielt die Serie des sensationellen Außenseiters um die Meisterschaft an, bei den heimstarken Liebenfelsern war es dann passiert. Philipp Wernig traf mit einem herrlichem Schuss aufs lange Eck ins Schwarze und brachte Liebenfels damit in eine gute Ausgangsposition. Für die Spielgemeinschaft jedoch kein Genickbruch. Man spielte den gesamten Herbst auf überirdischem Niveau, und als Abstiegskandidat jetzt ganz oben zu stehen verdient ohnehin großen Respekt. Jetzt Trainingslager buchen!

In der letzten Runde bekamen die Zuschauer nicht nur das Spiel der Runde präsentiert, sondern war es gleichzeitig auch das Spiel der Serien: Liebenfels startete mit einer stolzen weißen Heimweste in die Partie (10 Spiele ungeschlagen) und die SG KSK Wörthersee war ohnehin auf überirdischen Niveau präsent, startete als Abstiegskandidat und findet sich nach 15 Spieltagen ganz oben wieder.

Spiel auf Augenhöhe

Von Beginn an mauserte sich die Partie eher auf Augenhöhe. Liebenfels agierte nicht mit der besten Leistung, wohl bedacht hatte man hier aber den Tabellenführer zu Gast, der schon in den ersten Minuten zeigte, dass er nicht zu Unrecht da oben steht, aber dann doch irgendwie jegliche Konsequenz aus den letzten Spielen vermissen ließ. So verlor man mit Fortlauf der Partie den Faden und bekam prompt die junge Qualität der Liebenfelser zu spüren, die aus einer Unachtsamkeit gleich einen herrlichen Treffer von Philipp Wernig bejubeln durften (1:0, 28. Minute). Die erste Halbzeit verlief aber eher auf Augenhöhe. Liebenfels wollte von Beginn an nicht ins offene Messer laufen und verwaltete den Vorsprung bis zur Pause- eigentlich ohne Probleme.

Liebenfels knackt Serie des Herbst-/ Winterkönigs

Im Laufe der zweiten Halbzeit merkte man gleich, dass die Gäste hier noch eine halbe Ewigkeit spielen konnten, um das Runde ins Eckige zu treffen. Liebenfels war darauf bedacht den Vorsprung zu verwalten und womöglich aus Kontern die Entscheidung zu suchen, doch kam man selbst eigentlich kaum mehr zu Chancen. Der Spielgemeinschaft hingegen fehlte an diesem letzten Spieltag das Glück des Tüchtigen, mit der einzigen Topchance zum Ausgleich blieb man am Tormann hängen, aber sonst sprang diesmal trotz Bemühungen und vier Ausfällen nicht viel für die Kaiser-Elf, die nach 13 sensationellen Spieltagen wieder einmal das Gefühl eines Verlierers spüren mussten.

 

Martin Kaiser, Trainer SG KSK Wörthersee/Pörtschach:  "Wir sind anfangs eigentlich ganz gut in die Partie gestartet, haben dann aber den Faden verloren und Liebenfels wurde stärker. Mit Beginn der zweiten Hälfte versuchten wir noch einmal alles in die Waagschale zu werfen, versuchten es auch mit der Brechstange, doch diesmal fehlte uns das Glück des Tüchtigen."

Heimo Springer, Sektionsleiter GSC Liebenfels:  "Die Mannschaft wollte diesmal unbedingt den Sieg um damit die stolze Heimserie zu prolongieren und das ist ihnen, wenngleich wir nicht die beste Leistung zeigten, gegen den Tabellenführer gelungen. Es war dennoch ein verdienter Sieg. Die Gegner sind zu einer einzigen nennenswerten Chance gekommen und die hat unser Tormann gehalten."

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