Ebental darf nach Sieg gegen Oberes Metnitztal weiter hoffen

Am Freitag durften sich die Besucher in der 1. Klasse C auf das Aufeinandertreffen der beiden Teams SC Ebental und SV Oberes Metnitztal freuen. In der letzten Begegnung der beiden Teams hatte SV Oberes Metnitztal mit 3:0 das bessere Ende für sich, doch diesmal sollte es anders laufen und Ebental machte mit einem 2:1 Heimsieg ganz wichtige Punkte im Hinblick auf den Kampf um den Klassenerhalt.    Zum Live-Ticker Tipico Bundesliga

Dominik Knapp stellt auf 0:1

Die Partie begann für die abstiegsgefährdeten Ebentaler sehr nervös und hektisch, während die cleveren und routinierten Metnitztaler leichte spielerische Vorteile hatten, daraus aber kein wirkliches Übergewicht schaffen konnten, da man vorwiegend nur bei Standards gefährlich wurde. Während Ebental beinahe durch David Valtiner in Führung ging, erzielten die Gäste eben aus einer Standardsituation, Dominik Kapp köpfelte nach einem Freistoß ein, das 1:0.  Nach 45 Minuten beendete Schiedsrichter Anton Aichholzer Halbzeit eins und gönnt den Fans eine kurze Verschnaufpause.

Wichtiger Sieg für Ebental

In der zweiten Halbzeit kamen die Ebentaler dann etwas besser in die Zweikämpfe und konnten glücklicherweise die Partie noch drehen und die Big-Points im Abstiegskampf sammeln. Oberes Metnitztal konnte keine spielerischen Akzente setzen, versuchte nur durch hohe Bälle Gefahr zu bringen, die aber von der großgewachsenen Ebentaler Hintermannschaft rund um Bamberger und Weiss frühzeitig bereinigt werden konnten. Elijah Primig zog in Minute 65 ab und stellte mit dem Treffer zum 1:1 sein Können unter Beweis. Raphael Zeller verwertete in Minute 84, nach einem hohen Ball in den Strafraum und einem schweren Stellungsfehler der Gästedefensive, zum 2:1 und ließ Trainer und Mitspieler jubeln. Ebental brachte die knappe Führung dann über die Zeit und darf am Ende über drei Punkte jubeln.  
 

Werner Oberrisser, Trainer Ebental:  "Oberes Metnitztal hatte viel Routine und Ruhe im Spiel, sie waren dann aber meist auch nur bei Standards gefährlich. Es war eine Kampf-Partie und ein Zittersieg, aber viel wichtiger waren die Punkte. Verdient hätte sich hier wahrscheinlich keiner einen Sieg, aber diesmal waren wir die Glücklicheren, wobei wir aber schon des Öfteren Pech hatten. Nun müssen wir dranbleiben und weiterhin punkten. Der Abstiegskampf ist noch lange nicht vorbei!"

Die Besten: Bamberger, Trinker bzw. Schweighofer, Petricevic

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