St. Paul muss aufpassen, richtet den Blick aber unter die Top-10

Der ASC St. Paul überwintert nur an der 15. Stelle der 1. Klasse D, ist also absolut abstiegsgefährdet. Nur elf Punkte konnte man aus den 16 Spielen des Herbstes ergattern und das macht die Situation jetzt natürlich sehr prekär. Schuld daran waren einige Verletzungen, Spieler die oftmals aus beruflichen Gründen (auch Bundesheer) fehlten und eine mehr als schwache Chancenverwertung. Das soll sich im Frühjahr aber schleunigst ändern, hofft man beim ASC. Bericht powered by SportPresseService Kärnten!  

Zwei Zugänge, ein Abgang

"Einen Abgang gibt es bereits, Benjamin Fellner wechselt leihweise bis Sommer zum SV Bad St.Leonhard und als Zugang können wir Mario Kaimbacher vom SV Lavamünd vermelden. Außerdem kommt vom SV Lavamünd auch noch Ricardo Krobath als Ersatztorwart bzw. als Verstärkung für unsere Reserve zu uns", erklärt Clemens Hubmann, Ex-Tormann des ASC St. Paul. 

Guter Start, doch dann der Rückfall

"Im Herbst sind wir gut gestartet, haben dann aber leider etwas nachgelassen und sind durch blöde Eigenfehler oftmals eiskalt bestraft worden. Auch vor dem Tor waren wir zu uneffizient, ansonsten wären einige Punkte mehr drinnen gewesen. Wir waren oft die spielerisch bessere Mannschaft, aber eben leider zu wenig kaltschnäuzig und haben unzählige Chancen ungenutzt gelassen. Und unsere Fehler sind jedes mal eiskalt ausgenutzt worden. Dazu kamen noch einige Ausfälle durch Verletzungen (Stürmer Daniel Pizir fehlt seit acht wegen eines Kreuzbandrisses), einige Spieler sind beim Bundesheer und können deswegen nur wenig trainieren, usw. . Außerdem müssen wir uns vorwerfen, auswärts zu viele Punkte liegen gelassen zu haben."

Trainingslager in Aussicht!?

"Trainingslager ist eigentlich keines geplant. Eventuell zum Abschluss der Vorbereitung, wenn im Training alle Spieler ordentlich mitziehen", ergänzt Hubmann.

Abstieg verhindern, in der Tabelle verbessern

"Ziele im Frühjahr sind vor allem der Klassenerhalt und noch unter die Top-10 zu kommen. Das sollte möglich sein, wenn wir unsere Chancen besser nützen", schließt Clemens Hubmann ab. 

ligaportal.at bedankt sich für die gute Zusammenarbeit im letzten Jahr, wünscht ein gutes neues Jahr und vor allem eine verletzungsfreie Vorbereitung.

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