1. Klasse D

Beim SV Bad St. Leonhard fehlte im Herbst das Glück und damit auch die Punkte - das soll sich jetzt ändern!

Der SV Bad St. Leonhard schloss die Herbstsaison an der zehnten Stelle der Tabelle der 1. Klasse D ab. Mit 19 Punkten blieb man aber doch weit hinter den Erwartungen zurück und das, obwohl man eigentlich gute Partien ablieferte, aber dann immer wieder am eigenen Unvermögen und auch viel Pech scheiterte. Nachdem aber an der Taktik gefeilt wurde, konnte man sich nach dem schlechten Start erholen und mit einem sogenannrten "Blauen Auge" in die Winterpause gehen. 

Schlechter Start - gutes Ende!

"Im ersten Spiel beim 0:6 gegen Mittlern hatte man keine Chance, zwei Wochen später gegen Eisenkappel verlor man als spielerisch klar bessere Mannschaft unglücklich mit 1:2", blickt Peter Schlacher, der Obmann des SV Leonhard mit Schaudern zurück und ergänzt: "Das setzte sich auch weiter fort und somit war das Fazit der Hinrunde: gut gespielt, aber (zu) wenig Punkte."

Doppelbelastung

"Dazu kam dann noch die Doppelbelastung im KFV-Cup, wo man nach drei Siegen (St. Margereten im Rosental, St Stefan und St Michael im Lavanttal) noch im Bewerb ist. Der Umschwung erfolgte nach einer kleinen System-Umstellung", sagt der Obmann.

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Foto (SV Leonhard): Im Frühjahr möchte man wieder öfter solche Jubelszenen sehen!

Man fand das richtige Rezept

"Trainer Daniel Münzer feilte etwas an der Taktik und wie man dann auch später an den Ergebnissen sieht, war es der richtige Weg.  Tolle Ergebnisse zu Saison-Ende - sieben Punkte aus den drei Derbys und vor allem das mehr als verdiente 4:3 gegen Mittlern - nach 0:3 Rückstand - bescherte den Verein dann doch ein ruhige Winterzeit. Das Glück war auch nicht immer auf unserer Seite - von 16 Latten- bzw. Stangenschüsse fanden lediglich zwei den Weg ins Tor" meint Schlacher. 

Keine Transfers 

"Während sich andere Vereine "schon wieder" und vor allem mit Legionären verstärken, vertrauen wir unseren tollen jungen und einheimischen Spielern. Wenn man sieht, wie die Jungs jetzt im Training schon wieder Vollgas geben, wird da im Frühjahr sicher die eine oder andere Platzverbesserung möglich sein.  Von 13. – 16. Februar geht es dann auch mit 32 Mann von der Kampfmannschaft und Reserve für vier Tage nach Medulin ins Trainingslager."

Viertelfinale im KFV-Cup als Highlight

"Das erste Highlight im Frühjahr findet dann am 14. März auf eigener Anlage statt. Im KFV-Cup-Achtelfinale empfängt man mit der WSG-Radenthein den Zweiten der Unterliga West", lädt Peter Schlacher schon jetzt alle Fans ein, sich diesen Termin vorzumerken.

 

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