1. Klasse D

Sittersdorf weiterhin Tabellenschlusslicht

In der 13. Runde der 1. Klasse D kam es zur Begegnung des Tabellenletzten, SV Sittersdorf, mit dem auf dem fünften Rang platzierten Team aus St. Margarethen. Die Gäste konnten dieses Spiel klar für sich entscheiden, man siegte mit einem 4:0, und die Heimischen müssen sich für die Zukunft wohl etwas einfallen lassen, will man den Klassenerhalt schaffen.

 

Drei Treffer in 26 Minuten

 

Dem Tabellenletzten aus Sittersdorf wurde vom Gegner aus St. Margarethen gleich nach Beginn des Spiels der Wind aus den Segeln genommen, denn bereits in der sechsten Minute konnte die Elf von Trainer Arno Tatschl durch einen Treffer von Mathias Moitzi in Führung gehen. Das zweite und das dritte Tor gelang den Gästen jeweils durch einen verwandelten Strafstoß, wobei einmal Alen Sirbubalo (19. Minute) und einmal Daniel Schlacher (26. Minute) dafür verantwortlich waren.

Sittersdorf ohne Chance

Auch nach Wiederbeginn war klar, dass für die Mannschaft unter Trainer Arno Markowitz nichts mehr zu holen sein wird, wobei man sagen muss, dass die Gastmannschaft durchaus höher hätte gewinnen können. Man fand viele ausgezeichnete Möglichkeiten vor, weitere Tore zu erzielen, jedoch gelang Daniel Schlacher erst in der 89. Minute das 4:0, er konnte sich als Doppeltorschütze feiern lassen und sorgte gleichzeitig für den Schlusspunkt in dieser Partie.

Gerhard Kuchar (Sektionsleiter SV Sittersdorf): "Wir waren leider chancenlos und müssen uns wohl oder übel nach unten orientieren. Noch dazu haben wir zwei wichtige Spieler, die  gesperrt sind und außerdem zwei verletzte Stammspieler. Insgesamt spielen wir mit sehr jungen Leuten. Aber ich will die zwei letzten Spiele in der Herbstsaison noch abwarten und dann sieht man, ob man noch einmal rankommen kann oder ob wir im Winter schon für die 2. Klasse planen sollen."

Arno Tatschl (Trainer ASV St. Margarethen): " Wir haben vor dem Spiel fünf Runden nicht mehr gewonnen, sind aber zuvor sehr gut in die Meisterschaft gestartet. In den letzten Spielen haben wir oft sehr unglücklich agiert und waren verunsichert. Jetzt bin ich froh, dass wir wieder auf die Siegerstraße zurückgefunden haben. Der Sieg war meiner Meinung nach verdient und wir hätten durchaus höher gewinnen können."

von Almut Smoliner

 

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