1. Klasse D

Sittersdorf will im Frühjahr das Unmögliche möglich machen

sittersdorf ASKOE_SVDer SV ASKÖ Sittersdorf liegt an der letzten Position in der 1. Klasse D und damit können die Verantwortlichen sicherlich nicht zufrieden sein. Unterhaus.at hat mit dem Sektionsleiter Gerhard Kuchar gesprochen, worin er die Gründe für dieses miserable Abschneiden seines Teams sieht und was man im Frühjahr noch besser machen kann.

Rückblick auf den Herbst

Die Mannschaft aus Sittersdorf konnte in den 15 Runden nur drei Punkte holen und das sagt eigentlich alles über den desolaten Zustand der Mannschaft aus. Gerhard Kuchar sieht die Gründe vor allem in dem großen Schnitt, den man schon im letzten Winter und im darauffolgenden Sommer vollzogen hat, denn es haben insgesamt zwölf Spieler den Verein verlassen und so war es in der letzten Saison schon absehbar, dass man in die 1. Klasse absteigen muss.

Heimische Spieler werden gefördert

Jetzt will man laut Kuchar einen Neuanfang starten und vor allem heimische Spieler forcieren, Sittersdorf spielt mit Kickern zwischen 16 und 22, was natürlich überaus jung ist. Aufgrund des Altersschnittes muss man auch damit rechnen, so der Sektionsleiter weiter, dass es passieren kann, in die 2. Klasse abzusteigen. Kuchar weiter: „Rein rechnerisch braucht man ungefähr 26-27 Punkte, und da wir erst drei auf unserem Konto haben, wird das natürlich ein sehr schweres Unterfangen.“

Pläne für die Zukunft

Kuchar ist sich logischerweise der Schwierigkeit der Aufgabe Nichtabstieg bewusst, wie wir schon gehört haben, trotzdem hat man sich in Sittersdorf noch nicht mit dem Abstieg abgefunden und das sind doch eigentlich gute Voraussetzungen für eine fulminante Aufholjagd im Frühjahr. Aber 24 Punkte aus elf Partien ist natürlich eine Vorgabe, da braucht man nicht um den heißen Brei herumreden. Verstärkungen will man sich vorwiegend aus der eigenen Region holen, junge Spieler sollen zum Zug kommen, so Sektionsleiter Kuchar, die auch finanziell leistbar sind, denn große Sprünge kann man da sicherlich nicht machen. Gegen den Abstieg werden, darf man den Aussagen von Gerhard Kucher glauben, vier Mannschaften kämpfen – Lavamünd, Reichenfels, St. Paul und Sittersdorf.

FACTS 

Platzierung: 14
Punkte: 3

Torverhältnis: 11:45
bester Torschütze: Klemens Petek, Mario Reinwald (drei Tore)
Heimspiele (Sieg - Unentschieden - Niederlage): 0 - 0 - 7
Auswärtsspiele: 0 - 3 - 5
höchster Sieg: -                                                                   
höchste Niederlage: 1:5 gegen Reichenfels, Globasnitz
Kartenstatistik: 1 x rote Karte (Klemens Petek), 2 x gelb-rote Karte (Thomas Kuneth, Klemens Petek) 

 

Unterhaus.at bedankt sich für das interessante Gespräch.

von Almut Smoliner

 

 

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