1. Klasse D

Lavamünd steht ein harter Kampf bevor

Für den SV Lavamünd, der auf dem vorletzten Platz in der 1. Klasse D überwintern muss, ist es im Herbst alles andere als gut gelaufen. unterhaus.at bat Sektionsleiter Reinhold Ertler zum Gespräch und fragte nach den Gründen für das schlechte Abschneiden und wie man versuchen wird, das Unmögliche möglich zu machen.

Lage im Herbst besorgniserregend

Nur vier Punkte konnte der SV Lavamünd in 15 Runden holen und Sektionsleiter Reinhold Ertler versucht zu erklären, warum es so schlecht gelaufen ist: "Uns haben im Sommer einige wichtige Spieler verlassen bzw. manche haben ihre Karriere beendet und so haben wir schon von Anfang an gewusst, dass es in dieser Saison extrem schwer wird, in der Klasse zu verbleiben." Die vier Punkte holte man mit einem Sieg gegen St. Paul und einem Unentschieden gegen Sittersdorf, das war es dann auch schon mit der Punkteausbeute für die Kicker aus Lavamünd.

Junge Talente werden eingesetzt

Sektionsleiter Ertler betont im weiteren Verlauf des Gesprächs: "Aufgrund der Personalsituation haben wir auch immer wieder viele junge Spieler aufs Feld geschickt, es sind sogar drei 16-jährige Burschen, die regelmäßig zum Einsatz kommen und dass in so einem Fall die Leistungen etwas schwanken, ist klar."

Gute Vorbereitung für das Frühjahr

"Auf alle Fälle wollen wir uns im Winter jetzt gut vorbereiten und dann wird sich zeigen, was wir im Frühjahr noch erreichen werden. Man braucht aber kein Prophet sein um zu erkennen, dass der Klassenverbleib ein hartes Stück Arbeit wird", meint Ertler angesprochen auf das Ziel für das Frühjahr. Des Weiteren erklärt er: "Auch auf dem Transfermarkt werden wir uns ein wenig umsehen, aber wir wollen auf keinen Fall verkrampft suchen, wenn sich etwas ergibt, werden wir zuschlagen, sollte es nicht so sein, müssen wir halt mit unserem Kader auskommen."

FACTS

Platzierung: 13 
Punkte: 4
Torverhältnis: 14:55
bester Torschütze: Gregor Hinko (fünf Tore)
Heimspiele (Sieg - Unentschieden - Niederlage): 0 - 1 - 6
Auswärtsspiele: 1 - 0 - 7
höchster Sieg: 3:0 gegen St. Paul
höchste Niederlage: 0:9 gegen St. Stefan/Lav.
Kartenstatistik: 1 x rote Karte (Philipp Pansi), 2 x gelb-rote Karte (Daniel Kogleck, Philipp Pansi)

unterhaus.at bedankt sich für das interessante Gespräch.

von Almut Smoliner

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