1. Klasse D

St. Margareten/Ros. will ins vordere Mittelfeld

st.margareten ros._SVDer SV St. Margareten/Ros. überwintert in der 1. Klasse D auf dem achten Tabellenplatz. unterhaus.at konnte mit Obmann Adolf Wernig über den bisherigen Saisonverlauf sprechen. Außerdem wagte der Obmann mit uns einen Blick in die Zukunft und sprach über die Zielsetzung für das Frühjahr.

Durchwachsener Auftakt

Die Saison beginnt für den SV St. Margareten/Ros. etwas durchwachsen, in den ersten fünf Spielen kann man nur fünf Zähler seinem Konto gutschreiben und damit steht die Mannschaft unter Trainer Alfred Pichler nur auf dem elften Tabellenplatz. Danach läuft es dann etwas besser für die Kicker aus St. Margareten, trotzdem fehlt ihnen ein wenig die Konstanz, denn zwischendurch muss man immer wieder schmerzhafte Niederlagen in Kauf nehmen. In den kommenden fünf Runden macht man zehn Punkte und so kann sich der Verein auf den sechsten Platz vorschieben. Am Ende muss man sich mit dem achten Rang zufrieden geben, denn in den letzen fünf Begegnungen können lediglich zwei Siege errungen werden. Obmann Adolf Wernig meint zum bisherigen Abschneiden: " Natürlich kann es immer besser laufen, aber grundsätzlich sind wir schon zufrieden mit dem achten Platz. Bei uns spielen viele junge Talente und außerdem hatten wir im Herbst mehr Pech als Glück."

Zielvorgabe für das Frühjahr

Blickt Obmann Wernig in die Zukunft, stellt er klar: "Zuerst wollten wir einmal nichts mit dem Abstieg zu tun haben, das ist uns gelungen, da brauchen wir uns auch im Frühjahr eigentlich keine Sorgen mehr zu machen. Unser Ziel war es, einen Platz im vorderen Mittelfeld zu belegen, daran müssen wir noch arbeiten, aber meiner Meinung nach ist vom vierten bis zum sechsten Rang noch alles möglich." Die Tabelle zeigt, dass der Tabellenvierte aus Rückersdorf nur sieben Punkte entfernt ist, mit einer guten Leistung im Frühjahr also ein durchaus erreichbares Ziel.

Transfermarkt ist uninteressant

Auf Verstärkungen, die man sich im Winter eventuell holen könnte, angesprochen erklärt Adolf Wernig: "Der Transfermarkt ist für uns im Grunde uninteressant, denn wir wollen die eigenen jungen Spieler forcieren. Wenn man sich unsere Mannschaft ansieht, zeigt sich, dass wir nur einen einzigen Spieler über 30 haben, der Rest ist jung, dabei wollen wir bleiben. Außerdem haben wir unsere Reserve, die an der zweiten Stelle in ihrer Liga liegt, da gibt es genug junge und talentierte Spieler für uns."

FACTS

Platzierung: 8
Punkte: 21
Torverhältnis: 18:19
bester Torschütze: Mario Schneider (fünf Tore)
Heimspiele (Sieg - Unentschieden - Niederlage): 3 - 2 - 2
Auswärtsspiele: 3 - 1 - 4
höchster Sieg: 3:0 gegen Sittersdorf, ASK Klagenfurt
höchste Niederlage: 0:5 gegen Rückersdorf
Kartenstatistik: keine rote Karte, 4 x gelb-rote Karte (Andreas Krainz, Philipp Künstl, Philipp Kogler, Markus Lausegger)

unterhaus.at bedankt sich für das interessante Gespräch.

von Almut Smoliner

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