"Sorgenkinder" der Liga: Griffen beendet lange Durststrecke und erweitert jene des SV St. Margareten/R.!

In der 1. Klasse D kam es am gestrigen Sonntag zur Begegnung zwischen dem SV St. Margareten/Ros. und dem SV Raika Griffen Rast. Von beiden Seiten her eine ziemlich kuriose Partie aufgrund der Tabellensituation, denn Griffen reiste mit zehn sieglosen Spielen an, davon ging man neun Mal als Verlierer vom Platz und St. Margareten/Ros. wartet ebenfalls seit neun Spielen auf einen Sieg wobei die Niederlagen-Bilanz sich hier beinahe um die Hälfte splittete. Am Ende waren es jedoch die Griffner, die hier endlich ihre lange Durststrecke beenden konnten und die Rosentaler weiterhin vor großen Sorgen stellten.

Griffen mit mehr Initiative

In einem kampfbetonten Spiel versuchte die junge Griffner-Elf mit einer Handvoll 15-jährige im Kader gleich von Beginn an die Initiative zu ergreifen, als man merkte, dass die Hausherren nicht das Nötigste dazu beitragen konnten, denn spielerisch waren die Gastgeber nicht in der Lage die Gäste zu fordern. "Das nötige Rezept dazu hatten wir, wir gingen in die Zweikämpfe und auf die zweiten Bälle und das ist uns gut gelungen"- so Horst Scheucher, Trainer der Griffner. Die Gastgeber versuchten auch diesmal den ersten Sieg seit längerer Zeit nach Hause zu tragen, doch Griffen stemmte sich vehement dagegen und erspielte sich eine leichte Überlegenheit in der ersten Halbzeit, welche sich auch am 1:0 wiederspiegelt: Manuel Konegger traf in der 30. Minute mit einem "Zaubertor", wie es im Bilderbuch steht, übernahm dabei die Kugel direkt und donnerte sie genau in den Winkel. Dass es beim knappen Vorsprung blieb, lag allein an der mageren Chancenauswertung der Gäste denn Ritscher und Smretschnig scheiterten.

Scheucher-Elf mit ersten Sieg seit zehn Spielen

"In der zweiten Hälfte konnten wir das Ergebnis über die Bühne bringen. Es wurde eher zum Schluss kritisch, als St. Margareten/R alles nach vorne warf. Wir hätten die Partie aber längst früher entscheiden müssen, doch scheiterten wir an unserer Chancenauswertung und am Keeper, der sie lange im Spiel hielt."- so Scheucher abschließend.

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