Derby zwischen Lavamünd und Bad St. Leonhard endet ohne Sieger

Am Freitag empfing SV Lavamünd vor eigenem Publikum den Tabellenelften SV Bad St. Leonhard. Das Ziel der Heimischen war klar: drei Punkte sollten die Fans zum Jubeln bringen, doch am Ende gab es eine Punkteteilung und ein gerechtes 2:2 stand auf der Anzeigetafel.  Zum Live-Ticker Tipico Bundesliga

Hinko Gregor bringt SV Lavamünd früh in Front

Lavamünd nützte im Derby gleich einen Schnellstart, den Hinko Gregor nach einem Foul an Pucher zum 1:0 aus einem Elfmeter verwertete. Doch gleich merkte man, dass es für beide Teams um nichts mehr geht, so zeichnete sich rasch ein Mittelfeldgeplänkel ab. Keiner konnte hier Oberwasser erspielen, dafür sahen die knapp 200 Zuschauer viele Zweikämpfe. Raffael Hasler nützte in Minute 16 eine Unachtsamkeit der gegnerischen Abwehr und schloss aus kurzer Distanz zum 1:1 ab. Maximilian Stoni ließ dem Torwart im gegnerischen Gehäuse keine Chance und traf in Minute 42 nach einem toll zu Ende gespielten Konter zum 1:2. Danach beendet der Unparteiische die erste Halbzeit und gönnt den Spielern 15 Minuten Pause.

Kurioser Ausgleich

In der zweiten Hälfte wirkten die Gastgeber dann optisch überlegen, konnten die Torchancen aber nicht verwerten und auf der anderen Seite musste man die gefährlichen Konter der Leonharder unterbinden. Lavamünd investierte nach dem kuriosen Ausgleich in Minute 70, Patrick Stelzl traf die Querlatte un der Ball sprang vom Kopf des Tormannes in das Gehäuse, mehr in das Spiel, zeigte sich mehr in der Gästehälfte, aber die nötigen Chancen konnte man nicht verwerten. Nach 90 Minuten trennten sich beide Mannschaften mit einem Unentschieden, keinem der beiden Teams gelang der Lucky Punch in den Schlussminuten.

Manfred Plösch, Trainer Lavamünd:  "Man sah eigentlich schon zu Beginn, dass es für beide Mannschaften um nichts mehr geht. Nach einem Schnellstart von uns kam Bad St. Leonhard zum Ausgleich, aber auch danach spielte sich vieles im Mittelfeld ab gezeichnet von Zweikämpfen. In der zweiten Hälfte konnten wir dann das Kommando übernehmen, mehr wie den Ausgleich konnten wir aber aus unseren Chancen nicht mitnehmen. Im Großen und Ganzen sicher aber ein gerechtes Remis."

Die Besten: Vrhnjak (VT) bzw. Keiner

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