Inkonsequente Eitweger fallen gegen eiskalte Lavamünder

In der 1. Klasse D empfing der Tabellendritte SV Lavamünd in der 13. Runde den Tabellenzwölften SV Eitweg. In der letzten Begegnung der beiden Teams hatte SV Eitweg mit 4:3 das bessere Ende für sich, doch diesmal leuchtete am Ende ein 3:1 Heimsige für die Lavamünder von der Anzeigetafel. Vor allem in Halbzeit eins waren die Hausherren klar überlegen.

SV Lavamünd mit dem besseren Start

Lavamünd startete vor heimischem Publikum gegen Eitweg, die sich am vergangenen Wochenende nach dem 1:1 über Mittlern von Coach Gerhard Huber trennen mussten (Rene Perchtold und Andreas Gerber übernehmen interimsmäßig), gleich furios und lag nach einem Blitzstart innerhalb von 15 Minuten mit 2:0 voran. Zuerst traf Thomas Pucher alleinstehend in Minute 10 zum 1:0 und in Minute 15 setzte Hinko Gregor, ebenso alleine vor dem Tormann auftauchend, das 2:0 drauf. Eitweg konnte zwar etwas „freier“ aufspielen, wirkte aggressiv und spielerisch auch einen Tick überlegen, aber weitgehend fungierte man auch des Öfteren nur mit hohen Bällen, die für Lavamünd zur leichten Beute wurden. In der 34. Minute setzte Lavamünd gar das 3:0 drauf, als Thomas Pucher nach einer Flanke per Kopf einnetzte. Die Gastgeber verabsäumten es sogar, die Führung auszubauen, während Eitweg nichts Zählbares mitnehmen konnte.

Eitweg in Halbzeit zwei etwas besser

Die zweite Hälfte gehörte dann Eitweg. Der Anschlusstreffer zum 3:1, Medin Mehmedovic kanonierte den Ball in Minute 55 unter die Querlatte, war quasi der Weckruf. Eitweg drückte und nach dem etwas kleinlichen Ausschluss von Lavamünds Mottnik in Minute 64 wurde es für die Hausherren zu einer reinen Abwehrschlacht, obwohl man das 4:1 durch Hinko oder Mikula zweimal am Fuß hatte. Eitweg wirkte überlegen, steckte nicht auf, konnte die sich bietenden Chancen aber nicht in Tore ummünzen, so blieb es beim 3:1 Heimsieg.

Horst Friesacher, Trainer Lavamünd:  „Wir haben eine sehr gute erste Hälfte gezeigt, wo wir noch höher in Führung gehen hätten können. Die zweite Hälfte war dann ab dem kleinlichen Ausschluss eine Abwehrschlacht. Man muss Eitweg aber ein Lob aussprechen. Sie haben nie aufgegeben, waren spielerisch leicht einen Tick überlegen, aber wir konnten zum Glück unsere Stärken ausnützen und eine schnelle Führung erspielen.“

Die Besten: K. Pucher (TW), T. Pucher (ST), Kueschnig (VT) bzw. Huber (VT)

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