Spielberichte

St. Stefan darf nach Auswärtssieg in Eitweg weiter vom Aufstieg träumen

SV Eitweg
SC St. Stefan

Am Sonntag traf in der 20. Runde der 1. Klasse D der Tabellensiebte SV Eitweg vor heimischem Publikum auf den Tabellendritten SC St. Stefan. Der SV Eitweg gewann in Runde 19 mit 3:2 gegen SG Kühnsdorf/ASV 1b, während der SC St. Stefan 3:0 gegen den Eberndorfer AC gewann. In der letzten Begegnung der beiden Teams hatte St. Stefan mit 2:1 das bessere Ende für sich und auch diesmal konnten sie einen Dreier bejubeln.


Christian Ragger trifft nach 24 Minuten

St. Stefan versuchte im Prestige-Duell bei Eitweg die Oberhand zu erklimmen und die Aufstiegsambitionen, welche sich mittlerweile anbieten, von Beginn weg zu untermauern. Die erste Hälfte verlief ganz nach dem Plan der Gäste, die durch Guetz und Wiesenbauer sogar noch weitere Chancen auf eine höhere Pausenführung vergaben. Christian Ragger bewies in Minute 24 nach schönem Diagonalpass von Egger Goalgetter-Qualitäten und stellte auf 0:1. Nach 45 Minuten schickte Schiedsrichter Johann Weitzer beide Teams in die Kabinen, die Zuschauer durften sich auf eine spannende zweite Hälfte freuen.

Am Ende eine klare Sache

St. Stefan zeigte sich im Laufe der Partie sehr clever und geduldig- auch in der Angriffsphase der Eitweger, welche aber vorwiegend durch die hohen Bälle wenig Gefahr ausstrahlen konnten. Knackpunkt der Partie war sicherlich dann Mitte der zweiten Hälfte der Doppelschlag der Gäste, die auf 3:0 erhöhten und Eitweg nicht mehr ins Spiel kommen ließen. In Minute 72 setzte sich Manuel Wiesenbauer durch und konnte sich, nachdem sich Ragger rechts durchsetzte, als Torschütze zum 0:2 feiern lassen. In Minute 73 machten die Gäste dann den Sack zu, als Christoph Joham einen Ball volley maßgenau zum 0:3 ins Kreuzeck hämmerte.  Am Ende ein hochverdienter Sieg der Gäste aus St. Stefan, die nun aufgrund der angespannten Tabellenlage plötzlich wieder Aufstiegshoffnungen haben.

Gerald Baumgartner, Trainer St. Stefan:  „Gegen Eitweg ist immer viel Rivalität drinnen, aber wir haben uns gut vorbereitet und verdient gewonnen. Knackpunkt der Partie war sicherlich der Doppelschlag, danach war die Partie gegessen. Eitweg versuchte mit hohe Bälle Mehmedovic und Schweighofer in Szene zu setzen, aber wie hatten das gut in Griff. Die Partie hätte mit etwas mehr Konzentration schon in der ersten Hälfte entschieden sein können.“

Die Besten: Mehmedovic (ST) bzw. Ragger (RMF), Kreuzer (TW) der gegen seinen Papa Herwig Kreuzer (Trainer in Eitweg) spielte und eine gute Partie lieferte

 

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