Spielberichte

Gallizien jubelt über 2:0 Sieg in Brückl

In der 13. Runde der 1. Klasse D1 kam es laut Papierform zu einem ungleichen Duell. Das bisher noch sieglose Tabellenschlusslicht der WSG Brückl empfing den SV Gallizien. Beim letzten Aufeinandertreffen in Gallizien, schossen die Gäste die Görtschitztaler mit 4:1 aus dem Stadion. Während die Gastgeber bereits ohne Druck aufspielen können, die Konzentration gilt hauptsächlich schon dem Frühjahr, mischen die Gallizier noch vorne mit um die Aufstiegsränge. Ein Sieg für die Gäste wäre also Goldwert. Das war er auch am Schluss betrachtet, denn das Spiel heute war keines Falles einfach für die Gäste. Brückl konnte lange Zeit Paroli bieten, war aber im Angriff zu ineffizient. So setzte es eine 0:2 Niederlage für die Görtschitztaler.

Trotz früher Führung schweres Spiel für Gallizien

Brückl ging eigentlich ganz locker in die Partie. Im letzten Spiel gegen Eisenkappel lag man bereits mit 1:0 vorne, der Ausgleich kam erst nach der Pause, die Niederlage wurde aber erst im Finish mit einem Doppelschlag besiegelt.
Gallizien tat sich eigentlich schwer. Auch trotz der frühen 1:0 Führung, Fabian Strasser legte einen Stangelpass mustergültig auf Wolfgang Pitschko auf welcher nur mehr einschieben musste, kamen die Gäste nur schwer ins Spiel. Brückl nahm die Zweikämpfe an und konnte gut mithalten, so blieb das Spiel lange Zeit offen. Richtige nennenswerte Chancen gab es in weiterer Folge aber auf beiden Seiten nicht.

Pitschko Doppelpack führte Gallizien zum Sieg

Im zweiten Durchgang wirkten die Gäste optisch viel besser.
Gleich nach der Pause war es erneut Wolfgang Pitschko, der eine Reinwald Hereingabe ins Netz versenkte und auf 2:0 stellte. Das sollte auch schon die Entscheidung gewesen sein, denn Gallizien beschränkte sich zunächst eher auf die Konter, die aber nichts Zählbares einbrachten, so blieb es beim 2:0 Auswärtssieg.

Mario Petschnig, Trainer Gallizien:  "Brückl hat heute gut mitgespielt und wir haben uns etwas schwer getan. Mit dem 2:0 gings zwar etwas leichter, doch wirkliche Chancen konnten wir auch nicht herausspielen, obwohl der Sieg natürlich verdient war. Die Hausherren haben sich heute so teuer wie möglich verkauft, sind gut in die Zweikämpfe gegangen. Es wundert mich, dass sie an letzter Stelle sind."

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