Der FC Lurnfeld startete sensationell durch

In der 2. Klasse A gab es mit dem FC Lurnfeld einen Neustarter, der sich in der abgelaufenen Herbstrunde geradezu sensationell schlug. Die Mannschaft rund um Trainer Joachim Lanzinger und Obmann Karl Janczik erreichte auf Anhieb den Herbstmeistertitel und wird wohl auch im Frühjahr zum Favoritenkreis auf den Aufstieg in die 1. Klasse gelten. Sprechen will man in Möllbrücke vom Aufstieg natürlich noch nicht.

Viele Highlights

"Für mich war das erste Spiel mit der neuen Mannschaft gegen Malta ein ganz besonderes Erlebnis, auch weil wir die Partie erst in den letzten zehn Minuten für uns entscheiden konnten (2:1). Auch das Derby gegen Baldramsdorf, welches wir ebenso mit 2:1, diesmal aber auswärts, gewannen, wird wohl immer in meiner Erinnerung bleiben", blickt Obmann Jancsik auf viele schöne Momente im Herbst zurück. "Mit einer neuen Mannschaft solch eine Saison zu spielen, kann ruhig als Sensation gewertet werden. Mit der Mannschaft und dem Trainerteam sind wir natürlich vollauf zufrieden", ergänzt der Obmann noch. 

Foto: Spielertrainer Lanzinger brachte den FC Lurnfeld auf Vordermann.

Ausgeglichenens Frühjahr wird erwartet

"Ich denke, dass es im Frühjahr an der Spitze eine sehr ausgeglichene Sache wird. Die ersten drei oder vier Mannschaften werden sicher zulegen und sich den Titel untereinander ausmachen, wobei hier sicher jeder jeden schlagen kann."

Wollen vorne bleiben

"Wenn man ganz vorne liegt, will man natürlich auch auf diesem Platz bleiben. Für uns steht jedoch nicht im Vordergrund in der ersten Saison bereits Meister zu werden, sondern wir wollen mit unserer jungen Mannschaft weiterhin ehrlichen und herzerfrischenden Fußball spielen", gibt der Obmann den Weg vor. 

Foto: Die neue Mannschaft des FC Lurnfeld geht als Titelfavorit in das Frühjahr.

Keine Spielereinkäufe

"Wir suchen nicht aktiv nach neuen Spielern. Diese Mannschaft hat es sich verdient auch im Frühjahr so weiterzuspielen. Ausnahme wäre nur, wenn ein Lurnfelder Spieler der zur Zeit auswärts engagiert ist, zu uns zurück kommen möchte", schließt Karl Janczik ab.

Fotos: Sobe

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