Rennweg kann Gitschtal einen Punkt abtrotzen

In der neunten Meisterschaftsrunde der 2. Klasse A kam es am Samstag zum Spiel der SG Gitschtal gegen den FC Rennweg. Die Gäste konnten diesmal wieder auf Einsertormann Alexander Kari zurückgreifen und waren auch so personell nicht mehr so arg dezimiert. So konnte sich Rennweg rehabilitieren und gegen den Titelkandidaten aus Weißbriach ein beachtliches 3:3 erreichen.

Frühe Führung für die Gäste

Rennweg ging diesmal sehr aggressiv in das Spiel hinein und bereits in der sechsten Minute konnte sich Gert Ramsbacher zum ersten Mal feiern lassen. Er überraschte den Schlussmann der Gitschtaler mit einem tollen Schuss und schon stand es 0:1. Gitschtal hatte zwar gleich darauf zwei gute Möglichkeiten auszugleichen, es dauerte aber bis zur 25. Minute als es ihnen auch definitiv gelang. Rennweg war in der Vorwärtsbewegung und Patrick Feistritzer scheiterte alleine vor dem Tor. Gitschtal leitete einen schnellen Gegenstoß ein und Marco Buchacher traf zum umjubelten 1:1. In der 32. Minute war es aber wieder Gert Ramsbacher der seine Farben jubeln ließ. Diesmal war er mit einer sehenswerten Einzelaktion, er ließ zwei Gegenspieler gekonnt aussteigen und schoss zum 1:2 ein, erfolgreich. Das war auch gleichzeitig der Pausenstand.

Gitschtal kann das Ding noch drehen

In der zweiten Halbzeit konnte zuerst wieder Rennweg jubeln. Klaus Ramsbacher trat in Minute 56 einen Freistoß, Gitschtal Tormann Marco Bader konnte nur an die Latte abwehren und Bernhard Müller war mit dem Kopf zur Stelle um aus kurzer Distanz auf 3:1 für Rennweg zu stellen. Das war dann aber der endgültige Weckruf für Gitschtal, die fortan das Kommando übernahmen. In der 63. Minute konnte Lukas Steinwender, wieder nach einem schnellen Gegenstoß nachdem Feistritzer einen Stanglpass nicht verarbeiten konnte, den Anschlusstreffer zum 2:3 erzielen. Nach einem schweren Stellungsfehler in der Rennweger Hintermannschaft erzielte erneut Lukas Steinwender in der 84. Minute den verdienten Ausgleich für Gitschtal. Danach musste Thomas Peitler vom FC Rennweg mit der Ampelkarte vorzeitig unter die Dusche. Am Spielstand änderte sich bis zum Schlusspfiff nichts mehr. Rennweg hatte bei einer Ecke von Gitschtal aber nochmals Glück nicht in Rückstand zu geraten.

Hubert Morgenstern, Trainer des FC Rennweg: "Heute haben nur drei Spieler gefehlt und vor allem konnten wir wieder auf unseren Einsergoalie Alexander Kari zählen. Es war ein erster Schritt in die richtige Richtung. Trotzdem wird es nicht leichter, denn auch kommende Woche fehlen uns wieder einige Spieler."

Die Besten: G. Ramsbacher bzw. Steinwender 

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