Baldramsdorf lässt mit klarem Sieg gegen Ainet aufhorchen

In der 13. Meisterschaftsrunde der 2. Klasse A kam es am Samstag zur Begegnung SV Baldramsdorf gegen TSU Ainet. Baldramsdorf sah diesem Spiel aufgrund der großen personellen Probleme mit wenig Hoffnung entgegen, doch die Elf von Trainer Christian Rauter setzte die auferlegte Taktik genau um und konnte einen klaren 3:0 Sieg feiern. Ein Hoffnungsschimmer am Baldramsdorfer Fußballhorizont.

Starke erste Halbzeit

Die Heimelf begann in diesem Spiel sehr druckvoll und es gelangen auch sehr gute Kombinationen. So setzte man Ainet von Beginn an unter Druck und daraus resultierte bereits in der achten Minute ein Strafstoß für den SVB. Manuel Keuschnig wurde im Strafraum gefoult und Michael Kleinsasser verwertete den Elfmeter sicher zum 1:0. Baldramsdorf blieb weiter am Drücker und in der 21. Minute schoss Lukas Kohlmaier, nach einem tollen Stanglpass von Michael Steiner in den Rückraum, zum 2:0 ein. Bereits in der 26. Minute fiel die Entscheidung in diesem Spiel. Dominik Grutschnig setzte sich auf der Seite durch, spielte drei Gegner schwindlig und bediente Michael Steiner ideal, der zum 3:0 einnetzte. Ainet war in Halbzeit eins praktisch nicht am Platz, erzeugte nur einmal mit einem Freistoß, den Baldramsdorf Schlussmann Stefan Scheiber sensationell aus dem Winkel holte, für Gefahr. Also ging es mit der klaren Führung für die Heimischen auch in die Kabinen.

Ainet dreht auf, Baldramsdorf steht tief

In der zweiten Halbzeit sah man eine ganz andere Gastmannschaft. Baldramsdorf war jetzt arg in die Defensive gedrängt und konnte den Ball nur wegdreschen, ein konstruktives Spiel wie in Halbzeit eins sah man bei den Heimsichen jetzt nicht mehr. Ainet hatte aber im Abschluss kein Glück und alles was für sie herauskam, war je ein Latten- und ein Stangenschuss. So blieb es bis zum Schlusspfiff beim am Ende verdienten, vielleicht aber ein bisschen zu hoch ausgefallenen, Sieg für den SV Baldramsdorf.

Christian Rauter, Trainer des SV Baldramsdorf: "Meine Jungs haben heute genau das umgesetzt, was wir in dieser Woche trainiert haben, wenig Fehler gemacht und wenn einer passiert ist, war sofort der nächste Spieler zur Stelle um auszubessern. Natürlich hatten wir mit dem Stangenschuß und dem Lattentreffer auch das Glück auf unserer Seite, aber es kann ja in der zweiten Klasse auch nicht sein, dass man immer nur Pech hat. In den letzten Wochen sind wir uns vorgekommen als ob wir Champions League spielen, denn jeder Fehler wurde sofort mit einem Gegentor bestraft und Leistungen die teilweise ganz ordentlich waren, blieben somit unbelohnt." 

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