Defereggental marschiert nach Sieg gegen Lienz 1b weiter Richtung 1. Klasse

In der 20. Meisterschaftsrunde der 2. Klasse A kam es zum Duell der beiden Mannschaften SG Defereggental/St. Jakob gegen Rapid Lienz 1b. Es war über 90 Minuten ein offenes und ausgeglichenes Spiel. Die Heimischen wollten den Sieg allerdings mehr, erarbeiteten sich auch das notwenige Glück und konnten letztendlich nicht unverdient gegen die Gäste aus Lienz drei Punkte einfahren.

Knappe Pausenführung für die Heimmannschaft

Der Tabellenführer ging sehr engagiert in dieses Spiel und verzeichnete bereits in der zwölften Minute einen Lattenschuss durch Nicolas Ladstätter. In der Folge war es ein von beiden Seiten sehr gut geführtes Spiel, wobei Defereggental leichte spielerische Vorteile für sich verbuchen konnte. In der 35. Spielminute durften die heimischen Fans das erste Mal jubeln. Daniel Kleinlercher leitete den Angriff ein, spielte am Sechszehner für Clemens Kleinlercher auf, welcher den Ball ins lange Eck zur 1:0 Führung knallte.

Lienz war immer gefährlich - späte Treffer haben entschieden

Unmittelbar nach Wiederbeginn lief der Tabellenführer in einen Konter der Gäste. Die Abwehrreihen waren zu weit aufgerückt und Lienz kam auf der linken Seite durch, brachte den Ball zur Mitte und Florian Brunner erzielte in der 49. Minute den Ausgleichstreffer. Nach diesem Treffer der Gäste stellte der Trainer der Heimischen auf drei Stürmer um und wollte mit dieser Maßnahme den Sieg unbedingt erzwingen, was ihm knapp vor Schluss auch gelang. In der 84. Spielminute zirkelte Clemens Kleinlercher einen Freistoß in den Strafraum, die Lienzer Abwehr konnte den Ball nicht aus der Gefahrenzone bringen und Lukas Blasisker traf aus zwei Metern zum 2:1. Knapp vor Spielende machte der Tabellenführer den Sack zu. Ein über die linke Seite vorgetragener Angriff wurde zuerst abgeblockt. Im zweiten Anlauf kam der Ball dann zu Nicolas Brandstätter, der von der Strafraumgrenze zum 3:1 Endstand traf.

David Resinger, Trainer der SG Defereggental/St. Jakob: „Es war ein ziemlich ausgeglichenes Spiel, wir wollten den Sieg allerdings mehr. Lienz blieb immer gefährlich und wir waren heute vielleicht die Glücklicheren.“

Die Besten: Arno Veider (Mittelfeld), Clemens Kleinlercher (Mittelfeld)

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