Töplitsch holt Pflichtpunkte

In der 16. und letzten Runde vor der Winterpause traf der SV Töplitsch Kellerberg „Zum Lois“ auf den Tabellenletzten der 2. Klasse B, den SV Baldramsdorf. Wie Trainer Wolfgang Hofer in seinem Expertentipp schon anklingen ließ, kam es auf die Einstellung seiner Spieler in diesem Match an. In der ersten Halbzeit hatten die Töplitscher die mahnenden Worte des Trainers anscheinend vergessen. Am Ende siegte die Heimmannschaft aber doch glatt mit 5:0 und festigte damit in der Tabelle den siebenten Platz.

Töplitsch unterschätzt Gegner

In den ersten 40 Minuten dieses Spiels unterschätzten die Spieler des SV Töplitsch Kellerberg den Gegner ganz klar. Da passte weder die Einstellung noch das Zweikampfverhalten und so dauerte es bis zur 41. Minute als Günter Scheder per Kopf das 1:0 für die Heimmannschaft erzielen konnte. Nur vier Minuten später gab es dann doch die erste schöne spielerische Aktion von Töplitsch, die Thomas Müller, nachdem der Tormann der Gäste den Ball nicht festhalten, mit einem Abstauber zum 2:0 abschließen konnte. Mit diesem Stand ging es dann in die Kabinen.

Donnerwetter in Kabine weckte Töplitsch auf

Trainer Wolfgang Hofer musste in der Kabine wieder laut werden und die Spieler auf ihre eigentlichen Aufgaben aufmerksam machen. Die Heimelf kam jedenfalls wesentlich engagierter auf das Spielfeld zurück und erzielte auch bereits in der 51. Minute das 3:0 durch Benjamin Oberheinrich. Nach einem Wechsel bei den Heimischen kamen diese immer besser ins Spiel und erspielten sich jetzt Angriffe am laufenden Band. In der 70. Minute stellte wiederum Benjamin Oberheinrich auf 4:0. In der 75. Minute erzielte dann Patrick Sima noch das 5:0 für Töplitsch. Baldramsdorf hatte in der zweiten Hälfte nicht eine Torchance und die Heimischen hätten durchaus noch höher gewinnen können. In den letzten fünfzehn Minuten kontrollierte dann die Hofer Elf das Spiel und so siegte der SV Töplitsch Kellerberg „Zum Lois“ schließlich klar und verdient mit 5:0.

Wolfgang Hofer, Trainer des SV Töplitsch Kellerberg: „Über die erste Halbzeit decken wir trotz der zwei Tore besser den Mantel des Schweigens. In der Pause musste ich wieder aufdrehen in der Kabine. Anscheinend brauchen meine Kicker das, denn dann lief das Spiel besser und wir siegten klar und verdient. Baldramsdorf hatte eigentlich keine Chance, nach der ersten Halbzeit hätte das aber auch ganz böse für uns ausgehen können.“

von Redaktion

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